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Denn sicher wird man nicht behaupten wollen, dass die Sitten und Bedürfnisse, die ganze Anschauungsweise eines Volkes zur Zeit der Pharaonen, zur Zeit der Cäsaren dieselben waren, wie sie es jetzt sind im Jahrhundert des Telegraphen und des Dampfwagens.

Zwar unterjochten es die römischen Waffen, aber es erhielt nur eine schwache Färbung von römischen Künsten und Wissenschaften. Von den westlichen Provinzen, welche sich die Cäsaren unterwarfen, war es die letzte, aber auch die erste wieder, die ihnen verloren ging.

Diesem Gefühl verdankt Tacitus zum Theil den Beifall, der ihm geworden, als der den Römern, den Unterthanen der Cäsaren, die Sitten der Germanen schilderte. Dasselbe Gefühl gibt den Beschreibungen der Reisenden, die seit dem Ende des verflossenen Jahrhunderts die Inseln des stillen Oceans besucht haben, den unbeschreiblichen Reiz.

Der schlanke junge Mann, dessen Gesicht etwas von einem Cäsaren und etwas von einem Schäferhund hatte, sah ihr nach; er wußte genau, was sie bei ihm zurückließ, und sie, förmlich verwundet von seinem Blick, ging die Gasse hinauf und traf Siebengeist unter dem Turmbogen. Sie atmete schwer, hörte kaum die Worte ihres Begleiters und bat, er möchte sie in den Wald führen. Siebengeist verstummte bald.

Aber auch für die geschichtliche Betrachtung kann er in gewissem Sinne an die erste Stelle unter den germanischen Fürsten gestellt werden; ist er doch der erste gewesen, der bewusst und, solange er lebte, mit Erfolg den grossen Gedanken verfolgt hat, Erbe der römischen Cäsaren zu sein in dem Sinne, germanischem Volke unter Wahrung nationaler Eigenart das ungeheure Kulturgut zu eigen zu machen, das die antike Welt hinterlassen hat.

Die alte Burg der Cäsaren hatte im Lauf der Jahrhunderte schon so manche stilwidrige Veränderung erfahren. Und seit an die Stelle der Imperatoren der Gotenkönig mit seinem germanischen Hofgesinde getreten war, hatte sie vollends ein wenig harmonisches Aussehen angenommen.

Aber ich bin jetzt eben daran, ihn zu studieren. Narbonne. Von Italien also! Selicour. Das Land der Cäsaren fesselte billig meine Aufmerksamkeit zuerst. Hier war die Wiege der Künste, das Vaterland der Helden, der Schauplatz der erhabensten Tugend! Welche rührende Erinnerungen für ein Herz, das empfindet! Narbonne. Wohl! Wohl! Aber auf unser Thema zurück zu kommen! Selicour. Wie Sie befehlen!

Silverius hat die Absicht, die Herrschaft der Stadt Rom und einen großen Teil Italiens dem Kaiser Justinian zu entreißen undlächerlich zu sagen! – ein Priesterreich zu gründen in dem Vaterlande der Cäsaren. Und schon hat er den nächsten Versuch gethan zur Ausführung diesessoll ich sagen: seines Wahnsinns oder seines Verbrechens?

Ja, Sie, die mit turmhohem Toupet So stolz sich konnte gebaren, Die Tochter Maria Theresias, Die Enkelin deutscher Cäsaren, Sie muß jetzt spuken ohne Frisur Und ohne Kopf, im Kreise Von unfrisierten Edelfraun, Die kopflos gleicherweise. Das sind die Folgen der Revolution Und ihrer fatalen Doktrine; An Allem ist Schuld Jean Jacques Rousseau, Voltaire und die Guillotine.

Im Süden ist die Hauptstadt jetzt mit ihren Vorstädten durch mehrere Brücken verbunden, die an Schönheit und Festigkeit den stolzesten Bauwerken der Cäsaren nicht nachstehen.