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Man muß auch zugestehen, wenn das Beispiel eines Menschen, der ein Verbot übertreten hat, einen anderen zur gleichen Tat verführt, so hat sich der Ungehorsam gegen das Verbot fortgepflanzt wie eine Ansteckung, wie sich das Tabu von einer Person auf einen Gegenstand, und von diesem auf einen anderen überträgt.

Was mich zu Ihnen getrieben hat, ist neben der Neugier, die mir angeboren ist, die sonderbare Leidenschaftlichkeit in Ihnen, die sich auf alles in Ihrem Umkreis unmittelbar überträgt. Sie ist sehr selten, diese Art von Leidenschaft, diese entselbstete; der Ausdruck stammt ja von Ihnen. Es hat mich magnetisch angezogen; ich meine das nicht bildlich.

Totemism, Edinburgh 1887, abgedruckt im ersten Band des großen Werkes T. and Ex. Man kann mindestens drei Arten von Totem unterscheiden: 1. den Stammestotem, an dem ein ganzer Stamm teil hat, und der sich erblich von einer Generation auf die nächste überträgt;

Weil nun aber dieser Abdruck des höchsten Schönen notwendig an etwas haften muß, so wählt die bildende Kraft, durch ihre Individualität bestimmt, irgendeinen sichtbaren, hörbaren oder doch der Einbildungskraft faßbaren Gegenstand, auf den sie den Abglanz des höchsten Schönen im verjüngenden Maßstabe überträgt.

Körperlich ist er kurz und dick, mit einer schnauzenähnlichen Nase in der Mitte eines flachen, breiten Gesichtes; unter dem Kinn ein staubfarbener Bart mit einem grauen Fleck in der Mitte; er hat wässerige blaue Augen mit klagend sentimentalem Ausdruck, der sich durch die Gewohnheit, seine Sätze wichtigtuend zu singen, auch leicht auf seine Stimme überträgt. Guten Morgen!

Deshalb erweist man einem, der so gesinnt ist, keine Ehre und überträgt ihm auch kein öffentliches Amt. So wird er allenthalben als ein unbrauchbarer Mensch von niedrigem Charakter verachtet. Aber eine wirkliche Strafe erleidet er nicht, weil es die Überzeugung der Utopier ist, daß es nicht im Belieben des Menschen steht zu glauben, was er will.

Eine durch tiefe Töne erzitternde Kirche, dumpfe, regelmässige, zurückhaltende Anrufe einer priesterlichen Schaar, welche ihre Spannung unwillkürlich auf die Gemeinde überträgt und sie fast angstvoll lauschen lässt, wie als wenn eben ein Wunder sich vorbereitete, der Anhauch der Architektur, welche als Wohnung einer Gottheit sich in's Unbestimmte ausreckt und in allen dunklen Räumen das Sich-Regen derselben fürchten lässt, wer wollte solche Vorgänge den Menschen zurückbringen, wenn die Voraussetzungen dazu nicht mehr geglaubt werden?

Dieser Erfolg überträgt sich auf das Überleben: mehr Nahrung, mehr Nachkommen, Unverwüstlichkeit, die Fähigkeit, Gefahren zu entkommen. Sobald man das Natürliche vermenschlichte, wurden die Qualitäten, die einige Individuen vor anderen auszeichneten, im Bereich der Natur und der menschlichen Natur anerkannt.

Man muß auch zugestehen, wenn das Beispiel eines Menschen, der ein Verbot übertreten hat, einen anderen zur gleichen Tat verführt, so hat sich der Ungehorsam gegen das Verbot fortgepflanzt wie eine Ansteckung, wie sich das Tabu von einer Person auf einen Gegenstand und von diesem auf einen anderen überträgt.

Dieses geschieht nun dadurch, daß er die Zeitordnung auf die Erscheinungen und deren Dasein überträgt, indem er jeder derselben als Folge eine, in Ansehung der vorhergehenden Erscheinungen, a priori bestimmte Stelle in der Zeit zuerkennt, ohne welche sie nicht mit der Zeit selbst, die allen ihren Teilen a priori ihre Stelle bestimmt, übereinkommen würde.