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Es gab nach dieser Empfindung eine Urzeit des Menschen, in der er am Herzen der Natur lag und bei dieser Natürlichkeit zugleich das Ideal der Menschheit, in einer paradiesischen Güte und Künstlerschaft, erreicht hatte: von welchem vollkommnen Urmenschen wir alle abstammen sollten, ja dessen getreues Ebenbild wir noch wären: nur müssten wir Einiges von uns werfen, um uns selbst wieder als diesen Urmenschen zu erkennen, vermöge einer freiwilligen Entäusserung von überflüssiger Gelehrsamkeit, von überreicher Cultur.

Ist es möglich, dasz eine Flüssigkeit, welche ihre Flächen corrodirte, auf die abgerundeten Quarzkörner eingewirkt und frische Kieselsäure auf sie abgelagert hat? Ich will bemerken, dasz es bei der Sandstein-Formation des Caps der Guten Hoffnung offenbar ist, dasz sich Kieselsäure in überreicher Menge aus wässriger Lösung niedergeschlagen hat.

Lebhaft traten an diesem Orte, auf dieser Thurmzinne, Bilder der Vergangenheit vor die Seele des Jünglings: der Großmutter ehrwürdige Gestalt hatte in stillen Stunden in ihrem Arbeitszimmer, wenn er bei ihr saß und für sie thätig war, ihm diese Vergangenheit entrollt in überreicher Fülle, und doch barg sich noch so manches Geheimniß unter den Farbentönen; manche dieser Bilder waren blos oberflächlich übermalt mit dem trockenen Tone der alltäglichen Geschichte, wie die Lehrbücher sie enthalten; das reiche farbenglühende Gemälde darunter konnte ja dem Knaben noch nicht aufgedeckt werden.

Da war Alles Klarheit, Alles Licht und Liebeein überreicher Wunderhort der edelsten seelvollsten Weiblichkeit. Das Gelübde. Romantischer Naturfriede und klösterliche Waldeinsamkeit umflossen und umschatteten das reizende Münsterthal zu Sanct Landelin, über das noch vor Kurzem der Krummstab des Hochstifts Straßburg geherrscht hatte.

Das Frühstücksgeschirr stand in überreicher Zahl auf dem Tisch, denn für den Vater war das Frühstück die wichtigste Mahlzeit des Tages, die er bei der Lektüre verschiedener Zeitungen stundenlang hinzog.

Der König kannte diese Stimmungen; seine Mutter, so wird berichtet, habe ihn wiederholt gewarnt, ihn beschworen, vorsichtig gegen die Großen zu sein, ihm Vorwürfe gemacht, daß er zu vertraut und zu gnädig gegen diesen alten Adel Makedoniens sei, daß er mit überreicher Freigebigkeit aus Untertanen Könige mache, ihnen Freunde und Anhang zu gewinnen Gelegenheit gebe, sich selbst seiner Freunde beraube.