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Ich will mich jedoch dabei nicht weiter aufhalten und will lieber sogleich von dem Beobachtungsmaterial, welches wir im letzten Jahr gewonnen haben, zunächst das darlegen, was eine doppelte Bestimmung der ökonomischen Wirkung enthält. Sie finden auf dem einen der beiden Blätter die Zusammenstellung der Ziffern: I. eine Bestimmung auf Grund unserer Lohnstatistik,

Die rückständigen ökonomischen Schichten im katholischen Volke schlössen sich mit Vorliebe dem Zentrum an, die anderen kapitalistischen Schichten den Liberalen. Der Protestantismus, einfach, schlicht, hausbacken, gewissermaßen die Religion in Schlafrock und Pantoffeln, sei die Religion des modernen Bürgertums.

Weniger als der jedes anderen kann mein Standpunkt, der die Entwicklung der ökonomischen Gesellschaftsformation als einen naturgeschichtlichen Prozeß auffaßt, den einzelnen verantwortlich machen für Verhältnisse, deren Geschöpf er sozial bleibt, so sehr er sich auch subjektiv über sie erheben mag

Behaupten die Bourgeois nicht, daß die heutige Verteilung »gerecht« ist? Und ist sie in der Tat nicht die einzig »gerechte« Verteilung auf Grundlage der heutigen Produktionsweise? Werden die ökonomischen Verhältnisse durch Rechtsbegriffe geregelt, oder entspringen nicht umgekehrt die Rechtsverhältnisse aus den ökonomischen

Ein Spiegelbild der materiellen Interessen und Interessenkämpfe sah der proletarisch Denkende. Das erzeugte in ihm die Empfindung, alles Geistesleben sei Ideologie, sei Spiegelung der ökonomischen Organisation.

Unter dem großen Druck der sozialen, politischen, ökonomischen und moralischen Erwartungen hat unser Bildungssystem als Institution seine Glaubwürdigkeit verloren, sofern es sich in seinen Strukturen nicht analog zum Umbruch in unseren Lebensumständen verändert.

Unter den ihr durch alte und neue Freunde und durch die politischen Ereignisse zuströmenden Anregungen wuchs ihr Interesse an ökonomischen und politischen Fragen, aber soweit sie sich dabei auch, getrieben von ihrem tiefen Mitgefühl mit den Enterbten des Glücks und von ihrer religiösen Überzeugung, sozialistischen Anschauungen näherte, so blieb sie doch, soweit die Gegenwart in Betracht kam und in bezug auf politisch-rechtliche Fragen, auf dem Boden patriarchalisch-konservativer Anschauungen stehen. Wenn sie z. B. die Möglichkeit des Kommunismus anerkannte, so doch nur für eine ferne Zukunft und auf Grund allmählicher Erziehung und Entwicklung der Menschheit zu einer gewissen Höhe moralischer und geistiger Kultur. Im Unterschied aber zu der überwiegenden Mehrzahl gläubiger Christen, die wie sie die Tugend als Voraussetzung des Glücks erklärten, erkannte sie die ökonomische Lage der Menschen als Bedingung auch ihrer sittlichen Entwicklungsfähigkeit. Darum legte sie den

So wagt er es denn auch, die unerhörte Behauptung aufzustellen, der Zusammenhang der ökonomischen Verhältnisse mit der Frauenfrage sei ein viel lockererer als er gewöhnlich hingestellt wird!!! Nur bei den Frauen aus dem Proletariat, die sich in die Fabrik oder zur Bauarbeit drängen, anerkenne er diesen Zusammenhang!

Eine solche Meinung ist dadurch entstanden, daß man gewissermaßen den Blick abgelenkt hat von allem Seelischen und Geistigen und ihn nur hingerichtet hat auf den rein ökonomischen Prozeß. Dadurch stellte sich all das Widerspruchsvolle ein, das in der modernen proletarischen Bewegung liegt.

Mit einem Wort: Der ökonomische Kampf ist das Fortleitende von einem politischen Knotenpunkt zum andern, der politische Kampf ist die periodische Befruchtung des Bodens für den ökonomischen Kampf.