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Dorten hat sie darnach so lange Zeiten gehaust, bis dieser schöne Alpengarten endlich sich in eine weite Firnstrecke verwandelte. Noch steht Frau Vrene daselbst, den Spaten in der Hand, zur Eissäule erstarrt, mitten in dem von Felsmauern eingefassten Schneefelde, das bis ins Knonauer Amt herüberblinkt. Nach einer zweiten hievon handelnden Volkssage, mitgetheilt in Meyer's Zürch.

D’rauf folgten die älteren Ritter Ihm mit den Edeln aus Zürch, die, heute zu Rittern geschlagen, Kühn voreileten. Laut ermahnt’ er sie noch mit den Worten: „Jünglinge, vor, und ahmt die Tapferen, die sich schon früher Als die Meister im Feld’ erprobten, jetzt in dem Kampf nach!“ Jen’ entgegneten jauchzenden Rufs: „Wir halten dir Wort, Herr!“ Und entfloh’n.

Zürch. Antiq. Mitthll. 12, Heft 3, 139. Damit stimmt die doppelte Notiz bei Plinius überein HN. 28, cap. 78, und 30, cap. 7: Wolfzähne werden zahnenden Kindern gegen Erschreckung, und Pferden gegen Ermüdung angehängt, ausgerissene Maulwurfszähne gegen Zahnschmerz.

Nachfolgende eigenthümliche Sage hierüber beruht auf der schriftl. Mittheilung, die wir dem Hn. Heinr. Gessner, Lehrer in zürch. Lunnern, zu verdanken haben. Bei letztgenanntem Orte im Bezirk Affoltern liegt am südlichen Fusse des Albis der unheimliche Türlersee, der tiefste im ganzen Zürcher Lande. Seinen Namen hat er von seiner Lage, da er an des Berges Engpasse und Thore: turilin, gelegen ist.

Mit stolzem Vertrauen Wies er ihm erst fünfhundert aus Zürch, die im Kampfe der Markgraf Hochberg lenkt; dann jene von Kyburg, Salm und Luzern her: Dreimal so viel’ an der Zahl, die Nürnbergs tapferer Burggraf, Friedrich, erkiesend, im Felde beherrscht, und wies ihm dann endlich Jene, den ersteren gleich an der Zahl, die er selber in Schwabens Heiteren Gau’n jüngst warb, und jetzo zum Kampf und zum Sieg führt: Lanzengewaltiges Volk, mit Helmen bewehrt und mit Schilden.

Wie im hagelgetroffenen Saatfeld Einzeln die Halme noch steh’n, die andern bedecken den Boden Weit, zermalmt von dem sausenden Eis: so ragten auch hier nur Einzeln die Helden noch auf, die aus Zürch gezogen; verwundet, Oder todt, verlor sich im Feld das tapfere Häuflein, Niedergeworfen durch Ottgars Kraft und zerschmetterndes Eisen.

Die Constructionen dieses Kastells hat Ferd. Keller in den Zürch. Antiquar. Mittheill. 12, 305 beschrieben. Nebenan am Rheinufer stehen noch fünfzehn Eichenpfähle von der römischen Jochbrücke, etliche davon sind beim günstigen Wasserstand des Jahres 1857 gehoben worden, nicht ohne grosse Mühe, denn sie staken mit ihren eisernen Stiefeln in einem Gusslager von Kalkmörtel.