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Spielt auch anderswo der Mann die führende Rolle, wie Dietegen die törichte Küngolt beschützt oder Justine durch den feineren Jukundus beschämt wird, so ist es dann doch wieder irgendeine Schwäche des Mannes, Verstocktheit oder Mangel an rechtem Zugreifen, die die Verwirrung herbeiführt.

Es war zugleich Stolz und Feigheit, Achtung vor dem Weibe und Angst vor einer Verantwortung, Trotz und Scham, doch hauptsächlich wohl Scham und schließlich auch eine nagende, beklemmende Traurigkeit. Alles das war es, nur kein Zugreifen und unbekümmertes Wagen. Zu viel enthielt jeder Augenblick für ihn, zu eifrig schaute er vorwärts und rückwärts und seitwärts und nach innen hinein in die Tiefe.

Aber es ist nöthig, daß es Jeder von uns versteht, um etwa vorkommende Fehler andeuten und rügen zu können, und deshalb wollen wir auch Alle ordentlich mit zugreifenDer Baron, die Hände auf den Rücken gelegt, nickte langsam und bedächtig mit dem Kopfe, und manchmal schüttelte er ihn auch ganz in Gedanken, aber er sagte kein Wort.

Hier machte er den beiden Leuten gerade zu den Vorschlag, gegen einen entsprechenden Gehalt über den sie sich einigen wollten, auf ein Jahr bei ihm in Dienst zu treten, wo sie ein kleines Haus für sich bekommen, und ihre Familie, von der der älteste Knabe schon wacker mit zugreifen konnte, bei sich behalten sollten.

»O,« rief die Mutter, »da hättet ihr zugreifen sollen, wenn es gleich nur ein geringer Platz ist.

Stell sie daher, und seht, wo ihr im Hause Blei kriegt. Inzwischen will ich hier zugreifen. So geht's in der Welt, weiß kein Mensch, was aus den Dingen werden kann. Der Glaser, der die Scheiben faßte, dachte gewiß nicht, daß das Blei einem seiner Urenkel garstiges Kopfweh machen könnte!

Alles dieses brachte ich in ein Verzeichnis und überzeugte mich solchergestalt, daß wir nur würden zugreifen dürfen, um für Mund und Magen auf eine lange Zeit hinaus genug zu haben. Aber dies Zugreifen konnte nicht von seiten der städtischen Behörden, sondern mußte von der Kommandantur ausgehen und auf militärischem Fuß betrieben werden.

Man frage sich, ob das fieberhafte und so unheimliche Sichregen dieser Cultur etwas Anderes ist, als das gierige Zugreifen und Nach-Nahrung- Haschen des Hungernden und wer möchte einer solchen Cultur noch etwas geben wollen, die durch alles, was sie verschlingt, nicht zu sättigen ist und bei deren Berührung sich die kräftigste, heilsamste Nahrung in "Historie und Kritik" zu verwandeln pflegt?

Erregt stürzte alles durcheinander: »Aufhalten, aufhaltenAber niemand hatte rasch genug zugreifen können. Nur der Seerose war es geglückt, noch eine Pille zu erwischen und sie schnell in den Mund zu stecken. Allgemeiner Unwillen; am liebsten hätte man die Brüder Scissors geohrfeigt. »Sie, Barsch, Sie haben wohl auch nicht aufpassen können? Wozu sind Sie eigentlich Assistent bei mir?!«

Das war nun ein verzweifelter Haken; Sorben hatte sich vorgestellt, der Alte werde bei einer Gräfin Aarstein sogleich mit beiden Händen zugreifen und sie dem Herrn Neveu als Frau Gemahlin präsentieren ohne weitere Sperranzien; wahrhaftig, man mußte im Norden noch weit, sehr weit in der Kultur zurück sein, daß man von einer Heirat nach Liebe sprechen konnte; doch der Karren war schon einmal verfahren und konnte auf dieser Seite nicht mehr herausgehaudert werden; der alte Herr von Sorben dachte also: "Vogue la galère, der alte Narr muß wollen!" machte gute Miene zum bösen Spiel und sagte dem Staatssekretär und der Gräfin, der alte Martiniz sei vollkommen damit einverstanden.