United States or Grenada ? Vote for the TOP Country of the Week !


Dabei half ihm die Sonne, die seine ewig jungbleibende Mutter war. Sie verstärkte seinen glühenden Hauch und vollbrachte dazu, was er nicht konnte, übergoss Alles mit zitterndem, blinkendem und blendendem Glanz.

Die Quinte darangefügt, einmal mit zitterndem Klang wie ein stilles Weinen, ausgehalten, verhallend, dann in wirbelnder Schnelligkeit ewig wiederholt, immer dieselben Verhältnisse, die nämlichen Töne. Und das nannte der alte Mann Phantasieren! Obgleich es im Grunde allerdings ein Phantasieren war, für den Spieler nämlich, nur nicht auch für den Hörer.

John Crofton aber, der alles gehört, doch nichts gesehen hatte, war halb von seinem Sitze aufgestanden, streckte den Kopf vor und lauschte mit zitterndem Atem. Plötzlich regte sich Frau Fabias Körper. John Crofton riß die Augen weit auf. Er wollte, er konnte es nicht glauben! Namenloses Entsetzen erfaßte ihn. Hatte er sie denn nicht mit eigenen Händen erwürgt?

Dieser wehmütige Anblick überwältigte Wackermanns männliche Standhaftigkeit, er weinte und jammerte laut, stürzte über den eiskalten Leichnam her, benetzte die bleichen Wangen mit seinen Tränen, drückte mit zitterndem Munde die erstorbenen Lippen und überließ sich ohne Scheu allen schmerzhaften Gefühlen seines Herzens.

Ein Frühling in Deutschland ein Frühling im Vaterland; oh wie sich das Herz da mit der wirbelnden, schmetternden Lerche hebt und jubelnd, jauchzend gen Himmel steigt; zwinge die Thräne da nicht zurück, die sich Dir, dem Glücklichen, in's Auge drängt in ihrem Blitzen preisest Du den Vater droben, wie es die jubelnde Lerche dort thut, die mit zitterndem Flügelschlag über den grünen Matten schwebt; wie das raschelnde flüsternde Blatt im Wald, wie der schwankende, thaugeschmückte Halm und die knospende, duftende Blüthe im Thal.

Der Meister nahm den Handstichel weg vom Bolzen und starrte in die Augen des Lehrjungen, der, vom Blick des Meisters festgehalten, mit zitterndem Fuße weitertrat, bis der Schlag kam. Der Meister wandte sich wieder seiner Arbeit zu. Der Eisenspan schlängelte sich am Stichel in die Höhe.

Gleichwie die Lüfte in zitterndem Schein, Rosige Gipfel und laubfrischer Hain, Bäche, die blumige Wiesen durchgleiten, Klingen und spielen in Sonnenlichts Saiten, So soll die Dichtkunst erstehen aufs neu', Bleibt sie, selbst fallend, der Sache nur treu, Mächtig sich dehnen, Bald ist hier Sommer mit Sommers Sehnen. VORW

Noch sah sie sich mit zitterndem Leib an den Fensterpfosten gelehnt und in den verregneten Frühlingsmorgen hinausschauen. Sie wünschte aufs Innigste, zu sterben, sie glaubte gesündigt zu haben und wußte nicht, worin diese Sünde bestand. Sie sah das Leben als etwas Finsteres und Gewaltthätiges vor sich stehen und fürchtete sich.

Oh wie sich auch die Menschenbrust da so froh und fröhlich hebt, und das Herz mit jauchzt und jubelt, und hinauf möchte, höher und höher hinauf, der steigenden Lerche nach, die mit zitterndem Flügelschlag, ein lebendiges Bild der Lust und Wonne, dort oben steht und betet.

Da stieg in alle Herzen eine holde, erschrockene Ahnung, kaum sah sich einer von allen nach dem Platz des Elfen um, sie wußten, er war fort und frei, und sie lauschten mit zitterndem Gemüt dem lichten Wunder des späten Liedes, in dem die Lerche dem Elfen das Versprechen ihres Danks und ihrer Liebe hielt: »Wenn du einst heimfliegst, will ich singenAchtzehntes Kapitel Der Abschied