United States or Vietnam ? Vote for the TOP Country of the Week !


Just ließ frei den Turn er ziehn; das war so von seinen Trümpfen einer. Drauf ward Nasenrümpfen Mode ... dort bei Hof zu Wien. Laßt sie zetern. Friedlands Heer muß nicht darben und nicht dürsten, und aus Knechten macht er Fürsten, unser Herzog. Wer kann mehr? Prag gebar die Mißgestalt dieses Krieges, der voll Tücke hauste. Auf der Karlsbrücke starb er, dreißig Jahre alt.

Mit einem Male kam Leben in den kräftigen Burschen, in mächtigen Sätzen sprang er den Steig hinunter. Ehrenstraßer schrie gellend einen Warnungsruf nach, den der Wachtmeister sogleich hörte und beachtete. Bevor noch der Senne den Angriff vollführen konnte, stand der Gendarm mit dem Gewehr schon schußfertig im Anschlag. Ursula mag jetzt zetern, so viel sie kann und will.

Sie schrieb ihm täglich; er beschäftigte sich mit den Vorbereitungen zu ihrem Empfang, und Rittmeister Brand, der sonst zu zetern und zu wettern pflegte, wenn die Ankunft einer Frau in der Station bevorstand, erwartete die Schwester des Freundes mit fast ebenso großer Ungeduld wie dieser selbst.

Der Lärm dauerte eine Weile an, dann wurde es still. Im Schulhaus saß die Base Mummeline im Ofenwinkel und heulte, und alle standen um sie herum und trösteten sie. Auch Herr Severin stand dabei, und der dachte immerzu: Kasperle, du bist ein arger Schelm! Da war die Base in ihr Zimmer gekommen und hatte einen Wasserkrug getragen, und just als sie eben an der Türe stand, kam es, eins, zwei drei! Klirr! ging der Krug in Scherben, bums! flog ein großer Apfel an der Base recht große Nase, klirr! einer in den Spiegel, und da soll man nicht schreien und zetern! Die Base sah Herrn Severin schief an und sagte, der Herr werde schon wissen, woher die

Was ich aber mit noch größerem Leidwesen voraussehe, das ist das Zetern jener Pharisäer der Nationalität, die jetzt mit den Antipathien der Regierungen Hand in Hand gehen, auch die volle Liebe und Hochachtung der Zensur genießen und in der Tagespresse den Ton angeben können, wo es gilt, jene Gegner zu befehden, die auch zugleich die Gegner ihrer allerhöchsten Herrschaften sind.

Die Krämer gaben Antwort, und bald hallte der Markt von Lärm und Geschrei. Man prügelte aufeinander los, man zerrte und riß sich, und manchen Händler ereilte jetzt die Strafe für falsches Gewicht und ungerechtes Maß, und noch tönte von den Gassen das Zetern, als Schlupps durch eine Hinterpforte das Gasthaus verließ.

Mitten in seinem hudelnden Gewäsch erhob sich johlendes Gelächter, viele begannen wiederum zu schreien, zu pfeifen, zu zetern und das dauerte mindestens eine Viertelstunde lang, so daß ein richtiges Wort gar nicht mehr herausdrang. Plötzlich läutete der Präsident, verkündigte den Schluß der Debatte, und es wurde von etwas anderm gesprochen. Arnold schaute sich um, als ob er träume.

Ein betäubendes Geschrei folgt, die Soldaten zetern und brüllen, der Sergent läßt durch den Trompeter Alarm blasen, und in wilden Sätzen stürmen die Musketiere notdürftig bekleidet, doch mit ihren Waffen heran. Im Kloster wie in den Häusern wird's lebendig, Hörige, Mönche laufen zusammen, auch die Offiziere kommen mit blankgezogenen Degen angerannt, Befehle schreiend und die Kompagnie formierend.

Blökend rennt das Vieh um die lodernden Stätten, auf das die Musketiere Jagd machen und mit den Musketen schießen. Krachend stürzen die glimmenden Balken ein, Funkengarben stieben auf, ein Knistern und Prasseln, ein Johlen und Brüllen, Zetern und Schreien, und dazwischen Glockengewimmer.