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Es ist nicht das lange, prachtvolle Ho o o, das andere Lenzabende gekannt haben, hinausgerollt mit dem Fanfarenklang der Paarungslust, mit verheißungsvollen breiten Flügeln und einem Übermaß von Kraft, nein es ist ein kleines, furchtsames, abgerissenes Ho, nur bis ins Unendliche wiederholt, eine Art Zeitvertreib, eine Art Trost in der Einsamkeit, oder möglicherweise ein instinktiver Ruf nach Hilfe.

Sie konnte nun die wiederkehrenden Instrumente und Stimmen, die wiederholten Melodien schon unterscheiden und bald sich die Neugierde nicht mehr versagen, zu wissen, wer die Unbekannten und besonders wer die Beharrlichen sein möchten. Sie durfte sich zum Zeitvertreib eine solche Teilnahme wohl erlauben.

Die Officiers müssen doch einen Zeitvertreib haben? Eisenhardt. Mit aller Mäßigung, Herr Major! Sagen Sie lieber, was für Unordnungen werden nicht eingeführt unter den Officiers durch die Komödie. Haudy. Das ist nun wieder so in den Tag hinein räsoniert. Major! Eisenhardt. Wenn ich mit Vorurteilen für mein Amt eingenommen wäre, Herr Major, so würde ich böse werden.

Wie nun das Mädchen schon eine gute Zeit bei dem Trollen im Berge zugebracht hatte, fiel eines Tages ein Ziegenbock durch die Fallthür hinunter. »Wer hat nach dir geschickt, du langrippiges Beestrief der Troll und war entsetzlich böse, nahm den Bock, dreh'te ihm den Kopf um und warf ihn hinunter in den Keller. »Ach, warum hast Du das gethansagte das Mädchen: »ich hätte ja meinen Zeitvertreib damit haben können.« »Nun, Du brauchst darum eben das Maul nicht schief zu machensagte der Troll: »er soll bald wieder lebendig werdenDarauf nahm er einen Krug, der an der Wand hing, setzte dem Ziegenbock den Kopf wieder auf und bestrich ihn mit der Salbe aus dem Krug, und da war der Bock wieder eben so frisch und munter, als zuvor. »Hahadachte das Mädchen: »der Krug ist Was werth

Die Leute waren mir zuwider. Ich konnte dergleichen gespreizte Katonen nie ansehn, ohne ihnen einen Tritt zu geben. Mein Naturell ist einmal so. Julie. Du gehst? Camille. Laßt ihn! Glaubt ihr, er könne die Finger davon lassen, wenn es zum Handeln kömmt? Hérault. Ja, aber bloß zum Zeitvertreib, wie man Schach spielt. Zweite Szene Eine Gasse Simon. Sein Weib.

Doch so, daß man die Gewalt die er seinem Humor anthun mußte, sehr deutlich merken konnte. Rosenkranz. Mit Fragen war er sehr frey, aber überaus zurükhaltend, wenn er auf die unsrigen antworten sollte. Königin. Schluget ihr ihm keinen Zeitvertreib vor? Rosenkranz. Polonius. Es ist nichts gewissers, und er ersucht Eure Majestäten, Zuschauer dabey abzugeben. König.

Alles dies hatte sie aus Torheit, aus Zeitvertreib von Arthur gedacht. Nun glaubte sie plötzlich ihren Traum verwirklicht zu sehen; sie las auf dem fast weiblichen Gesicht des jungen Arthur die tiefen Gedanken, die sanfte Melancholie, die schmerzliche Ergebung, denen sie preisgegeben war. Sie erkannte sich in ihm wieder.

Chloris wird zu einer Taube. Wie zittert ihr Geliebter nicht! Hier sieht er seine Schöne fliegen. Sie fliegt ihm dreimal ums Gesicht, Als wollte sie sich noch durch einen Kuß vergnügen. Worzu sie sonst die Neigung angetrieben, Das scheint sie auch, als Taube, noch zu lieben. Das Putzen war ihr Zeitvertreib. O seht, wie putzt sie ihren Leib!

O daß, verschmäht von einem Mann, ein Weib Dem andern dienen muß zum Zeitvertreib! Lysander. Sie siehet Hermia nicht. So schlaf nur immer, Und nahtest du Lysandern doch dich nimmer!

Die Lage des staatsgefangenen Erbherrn war durchaus keine schreckliche. Er wohnte in den Zimmern, die früher Prinz Friedrich von Oranien inne gehabt; er spielte sich eben zum Zeitvertreib ein Stückchen auf der Guitarre vor, als Windt in Begleitung eines einzigen Aufsehers zu ihm eintrat, und war vor Erstaunen außer sich, als er den alten Bekannten erblickte.