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Zur Sonnenwirthin hätte Keiner kommen dürfen, der fest in solcher Ansicht bleiben wollte und schon ein Judenbart würde ihm eine Zeche zugezogen haben, daß er schwerlich zum andernmal gekommen wäre. Ein intoleranteres Weib als die Elsbeth gab es schwerlich auch zu ihrer Zeit im ganzen Schwarzwalde und sie machte aus ihrer Unduldsamkeit nicht das mindeste Hehl.

"Und Ihr werdet Euern Spaß dabei haben?" fragte das Mädchen gespannt, denn das Gelächter hatte sie doch etwas bedenklich gemacht. "Ich werde meinen Spaß dabei haben." "Kann es nicht mißlingen?" "Der Plan ist auf die menschliche Unvernunft gegründet und somit tadellos. Aber etwas Chance gehört zu jedem Erfolg." "Und mißlingt es?" "So bezahlt Rudolf Wertmüller die Zeche."

Er nahm den Sohn mit ins Kaffeehaus, zahlte die Zeche für ihn und erteilte ihm gute Lehren. Die aufrichtig gemeinten Worte schwirrten inhaltslos an Engelharts Ohr vorüber. Neuntes Kapitel Die trübselige Reise, das Übernachten in einem schmutzigen Hotel, das peinliche Wiedersehen mit dem Oheim, es glich einem Traum von nicht unerwarteter Häßlichkeit.

Sie hatten schöne Beine, er sah es wieder. Dann aber weinte er auf dem Rasen sitzend, denn die Welt war weit zwischen ihnen und der Heiligen, und die Brücke des Briefes zwischen ihnen schmal. In der Nacht verschwand er, ohne die Zeche zu zahlen. Am Waldrand hob er, aus dem Schatten noch einmal tretend, die Hand steil gegen die Stadt.

Als ein lebhafter Bursche hatte ich von jeher die Gewohnheit, sobald ich in ein Wirtshaus kam, mich nach der Wirtin oder auch nach der Köchin umzusehen und mich schmeichlerisch gegen sie zu bezeigen, wodurch denn meine Zeche meistens vermindert wurde.

Da in den Wirtschaftsräumen umsonst nichts geschenkt wird, da aber auch keiner der Gäste einen Pfennig Geld in der Tasche hat, sind alle genötigt, ihre Zeche recht schön und breit an die schwarze Tafel ankreiden zu lassen, und das gibt nicht nur eine gute Selbstkontrolle, sondern garantiert auch eine gewisse öffentliche Aufsicht.

Der dritte sagte: "So wollt ich denn, dass ihr beide hättet, was ihr wünscht, und dass euch alsdann beide in Einer Nacht der Henker holte, und ich wär euer Erbe." Der dritte ging frei aus an der Zeche, und die zwei andern bezahlten. Drei Wünsche

Um seinen Aufbruch vorzubereiten und den andern über den Grund zu täuschen, stellte er sich müde und verschlafen und guckte gähnend nach der Wanduhr, aber das Antlitz seines Gegenübers wurde immer feierlicher und haßerfüllter, plötzlich warf Engelhart seine Zeche auf den Tisch, packte seinen Mantel und verließ beinahe laufend den Raum.

Oft besteht ja auch hierbei ein Missverhältnis zwischen dem Verdienst an der gelieferten Ware und dem durch die Zeche gewährten Rabatt, und manche Gastwirte besitzen eine gewisse Virtuosität darin, ihre Lieferanten bei solchen Besuchen durch Vermittelung ihrer Kunden, anreizen zu lassen, recht viel »zum Besten zu geben«. Die raffinierteste Form der Erzwingung eines ausserordentlichen Rabatts von den Lieferanten besteht jedoch in der Veranstaltung der sogenannten »Abendtische«. Man versteht darunter Abendessen mit Weinzwang, zu denen hauptsächlich die Lieferanten eingeladen werden, Fleischer, Bäcker, Liqueur- und Schnapslieferanten, vor allen aber die Brauer und Bierverleger.

MEPHISTOPHELES: Ich stand an seinem Sterbebette, Es war was besser als von Mist, Von halbgefaultem Stroh; allein er starb als Christ Und fand, daß er weit mehr noch auf der Zeche hätte. "Wie", rief er, "muß ich mich von Grund aus hassen, So mein Gewerb, mein Weib so zu verlassen! Ach, die Erinnrung tötet mich Vergäb sie mir nur noch in diesem Leben!"