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Aber der Tatar errichtete die gleichen und schoß im selben Abzug wie Yakou, daß die Granitblöcke sich knirschend in der Luft trafen und zermalmten. Yakou ließ säumige Soldaten hinrichten und trieb Maschinen in die Felswand, die Stadt zu unterhöhlen. Bei einer Besichtigung, die Yakou machte, warfen die Verteidiger in der Stadt ein Hebelwerk auf.

Der große Tatar unter ihnen nahm die Verteidigung in die Hand. In manchem Ausfall machten sie Gefangene. Sie schlachteten sie auf den Mauern, bauten große Bogen, pfählten die Köpfe und pfeilten sie den Tataren hinunter in ihr Lager. Yakou stellte Schleudern auf.

Später rief Yakou heraus, daß sie Guines hereinführten; er erschien, aus dem Schlaf gerissen, mit verklebten Augen und halb angekleidet und warf sich auf die Knie, aber Timur winkte nur nach oben und grüßte ihn. Guines schrieb die ganze Nacht. Yakou bewunderte es kauernd daneben und fraß die Nägel seiner Hand. Timur änderte das Heer, vertauschte, warf weg und ernannte.

Ein Wink kam aus dem Teppich, er wurde hinausgeschafft an den Beinen wie ein Schwein. Yakou trat vor. Er schnitt eine Fratze und sah sich um. Die Stimme hinter dem Vorhang rief: »Hat je ein Hund sich erfrecht, ohne Gruß . . .« »Bin ich ein Hund, bin ich nicht deiner.« »Ein Gefangener.« »Sei nicht stolz auf den Sieg. Timur hat dreihunderttausend solcher. Ich bin nur einer.« »Prahle nicht

Yakou meldete es Timur noch die Nacht, schon zum Zeichen der Trauer in blauer Filzkleidung das Zelt betretend. »Die Chinesinkeuchte Timur. Dann brüllte er auf. Aber sofort sich packend, gab er dem alternden Yakou die Hand und ging über seine Rede hinweg. Sich schüttelnd verfolgte er den ägyptischen Fürsten drei Tage, bis er ihn, einfing wie einen Hasen.

Sie öffneten die Tore, damit die Tataren eindrängen und das persische Gesindel erschlügen, denn was lag ihm nun daran. Timur saß zu Pferd. Als die ersten Scharen eintrabten, sagte er, umschwenkend, zu Yakou: »Hättet ihr die Stadt genommen, glaubst du, ihr hättet mich erreicht

Ausrückend bald trafen sie eine tatarische Karawane, die nach Mekka zog. Sie plünderten sie aus. Der Tatar ließ den Führern die Augen ausstechen und sandte sie zurück zu Timur, sie sollten ihm den Weg zeigen zurück, wo sie geblendet worden seien. Sie kamen wieder, Yakou wütend bei ihnen mit einem Heer. Die Räuber warfen sich in die Stadt, gegen die die Tataren anliefen.

Nach der Jagd, in dem Haus gelagert, sagte Yakou einmal an den Fingern die Gebiete her, die sie in den Jahren unterwarfen, es machte ihm Mühe, die Hände reichten nicht aus. Timur sagte: »Was ist es . . .« und zog mit Stutenmilch einen kleinen Kreis auf den Tisch. Dann nahm er Yakou mit in das Nebengemach. Sie blieben den Abend bis zur Nacht.

Sie schlugen die Perser in zwei Treffen und, abtretend, gab der Feldherr sein Amt ab, zurückberufen, an Yakou, dem die Augen bis an die Mitte der Schläfen saßen, und der Schiraz in einer Nacht in den Himmel feuerte. Ein anderes tatarisches Heer, stummem Winke folgend, stieg aus den Steppen, zog um Samarkand, überritt die Wüste und das stachlige Tiefland.

Aber noch ehe Yakous Antwort erscholl, warf er, das Pferd steil aufschießen lassend, es über die Mauer in den Fluß, durchschwamm ihn und kam an das Ufer. Yakou eilte ihm nach über die obere Brücke und schrie nach den Seiten das Geschrei, das sei der Chan.