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Bringt Würfel her und laßt die drei dort würfeln! Man brachte Würfel, der Herzog bot sie mir zuerst; ich aber sagte: 'Ich habe mein Leben verwirkt und würfle nicht mehr darüber! Da sprach der Herzog: 'Nun, so würfle ich für Dich. Er bot den zwei andren die Würfel hin.

Mich führt, o Meer, deine große Schwermut Und streift zu Boden die matten Pläne Und läßt entfliegen die bangen Wünsche: Dein kalter Atem kühle die Brust mir! Und der Tod mag folgen, auf Beute lauern: Wir würfeln ums Leben noch ein Weilchen!

"Allerdings, wenn das Fressen, Saufen, Spielen, Lieben und Schlafen das einzige und größte Glück des Menschen ist. Aber der Appetit verschwindet, der Katzenjammer kommt, man langweilt sich bei Würfeln und Weibern am Ende doch auch und den Schlaf nimmt Einem Niemand." "Außer Wanzen, Flöhen, Schnarchern, Sorgen!" unterbricht der Schlosserlehrling den Indianer.

Sie waren in lauter Würfeln aufgestellt, von denen zwei Flächen quer gegen die Fasern, die übrigen vier nach den Fasern geschnitten waren. Von diesen vier Flächen war eine rauh, die zweite glatt, die dritte poliert und die vierte hatte die Rinde.

Auf Festen sang Villon Lobas Geist und Gestalt. In verschwiegenen Nächten hin und wieder schlich er sich zu Küchen und Dienerkammern, Würfeln und Wein und Geschwätz. Scheu wie ein Hund wandte er den Blick weg von der vergangenen Zeit. Er zog den Hals schräg und blinzelte in die Sonne, wenn ihm der Gedanke kam. Durch den verhängten Raum seines Willens drang kein Laut in das untere Bewußtsein.

Aber sei's! der hat noch dem Glücke keine Krone abgewonnen, der nicht mit ihm zu würfeln wagte, mag das Spiel um Tod und Leben gehn! was ist mir ein solches Leben? der Tod sei mir willkommen! »O daß ich jenen Augenblick nicht benutzte! Jahre werden ihn mir nicht wieder anbieten, er nannte mich Sohn Wird er mich je wieder so nennen? Kenne ich nicht Friedrich, der so stolz auf seine Schätze ist?

Mit Worten und Würfeln klappernd überliste ich mir die feierlichen Warter: allen diesen gestrengen Aufpassern soll mein Wille und Zweck entschlüpfen. Dass mir Niemand in meinen Grund und letzten Willen hinab sehe, dazu erfand ich mir das lange lichte Schweigen. So manchen Klugen fand ich: der verschleierte sein Antlitz und trübte sein Wasser, dass Niemand ihm hindurch und hinunter sehe.

Eine Kluft, in deren Schoß, Tiefverhüllte, finstre Mächte Würfeln mit dem schwarzen Los Über kommende Geschlechte. Ja, der Wille ist der meine, Doch die Tat ist dem Geschick, Wie ich ringe, wie ich weine, Seinen Arm hält nichts zurück. Wo ist der, der sagen dürfe: So will ich's, so sei's gemacht! Unsre Taten sind nur Würfe In des Zufalls blinde Nacht. Ob sie frommen, ob sie töten?

Wie jener Weise des Altertums, was gut und schön sei, in seinem eignen Denken suchte, dagegen den schlechten zufälligen Inhalt des Wissens, ob es ihm gut sei, mit diesem oder jenem umzugehen, oder einem Bekannten gut, diese Reise zu machen und dergleichen bedeutungslose Dinge, dem Dämon zu wissen überließ, ebenso holt das allgemeine Bewußtsein das Wissen vom Zufälligen von den Vögeln, oder von den Bäumen oder von der gärenden Erde, deren Dampf dem Selbstbewußtsein seine Besonnenheit nimmt; denn das Zufällige ist das Unbesonnene und Fremde, und das sittliche Bewußtsein läßt sich also auch, wie durch ein Würfeln, auf eine unbesonnene und fremde Weise darüber bestimmen.

Ein solches Fest war nun in Quirl, einem anmutigen Dorfe im Riesengebirge, und die Musikanten bliesen eben durch das Dorf, da gab die Mutter dem kleinen Friedel ein großes Stück Kuchen, band ihm das Halstuch zurecht und steckte ihm ein Pfennigstück in die Tasche. Friedel wollte zur Musik gehen und dabei einmal würfeln.