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Die moderne Hygiene ist ein Kind nordischer Himmelsstriche, und die peinlichsten Ansprüche an Reinlichkeit und Comfort sind in Ländern erwachsen, in welchen der Nebel meist das Sonnenlicht verhüllt. Während wir unsere Wohnräume nach Möglichkeit säubern, für Desinfection allerorts sorgen, öffnet der Südländer weit seine Fenster und läßt sein ganzes Haus vom Sonnenlicht durchstrahlen.

Es ist das Unglück, daß Würde und Feinheit von Gedanken oft von den Raumverhältnissen eines Zimmers, einer beglückenden Fensteraussicht, einem gewissen Maß von Licht und Farbe abhängig sind, so daß einer, der sein Leben lang in einer Art von länglichen Schachteln gehaust hat und eines Tages ein edel proportioniertes Gemach betritt, sich zu glauben geneigt findet, wieviel er vielleicht allein durch den Charakter seiner Wohnräume geistig verloren haben könnte.

Die Eheleute saßen, während sie sprachen, in einem Salon, der nach einem Garten führte und sich in einem hinteren Quergebäude befand, das zu einem mächtigen, in der Hauptstraße befindlichen Karree gehörte, in dem sich sowohl die Geschäfts- wie auch diese Wohnräume des Chefs der Firma befanden. Ihre Unterredung wurde unterbrochen, weil die Tochter des Hauses ins Frühstückszimmer trat.

Das schwarze Kloster war 1502 von Staupitz mit Unterstützung des Kurfürsten gebaut, aber nur zu einem Drittel vollendet worden. Die Kirche war nur angefangen, die Wirtschaftsgebäude kaum vorhanden. Eigentlich war nur das sog. Schlafhaus (dormitorium), die früheren Wohnräume der Mönche fertig, die für 40 Menschen reichten. Aber die Zellen

Sie hegte eine tiefe Abneigung gegen Unternehmungen wie die heutige: zumal im Sommer, und nun gar am Sonntag. Sie, deren Wohnräume meistens verhängt, im Dämmerlicht lagen, und die selten ausging, fürchtete die Sonne, den Staub, die festtäglich gekleideten Kleinbürger, den Geruch von Kaffee, Bier, Tabak ... und über alles in der Welt verabscheute sie die Erhitzung, das Derangement. »Mein lieber Freund«, hatte sie beiläufig zu Thomas gesagt, als die Ausfahrt nach Schwartau und dem »Riesebusch« verabredet worden war, damit der Münchener Gast auch ein wenig von der Umgebung der alten Stadt kennenlerne »du weißt: wie Gott mich gemacht hat, bin ich auf Ruhe und Alltag angewiesen ... In diesem Falle ist man für Anregung und Abwechselung nicht geschaffen. Nicht wahr, ihr dispensiert mich

Der kleine Freund kam mit bis auf den Weg, um uns zu betrachten, dann zog er sich zurück. In einer Viertelstunde erreichten wir das Gasthaus, einen bescheidenen Bau, doch mit ziemlich weiter Glashalle. Augenscheinlich wurde die Restauration des »Hôtels« mehr als seine Wohnräume in Anspruch genommen und somit wohl die Glashalle am meisten benützt.

Zwölf Wohnräume, Dienerzimmer, Garage, herrlicher Park, zwei Minuten von der Elektrischen geh' hin und biet' mit!« »Nein. Spaß beiseite. Ich bin in Verlegenheit. Ich weiß nicht, ob ich das Geld behalten soll oder nicht. Es ist der Monatsgehalt für Georgs und Erichs Hauslehrer, für den Herrn Demba. Und der Demba, denk' dir, will ihn nicht nehmen.« »Monatsgehalt? Ist denn heute der Erste?« »Nein.

Ist der Graf in seinem Zimmer?“ redete sie hastig im Vorübereilen die Kammerjungfer an, ohne die Antwort abzuwarten. Sie durcheilte die Wohnräume und erreichte das Kinderzimmer. Hinter ihr schoß wie immer der Strom der Kleinen, die rasch abgezogenen Kleider und Hüte in den Händen und achtlos nach sich schleifend. „Stille, stille, süße Kinder!

Die Wohnräume würden die oberen Stockwerke des Gesammtgebäudes in Anspruch nehmen. Gegenüber der Phalanx, dem Zentralplatz und der Hauptstraße entlang, kämen die Oekonomie- und Maschinengebäude, Ställe etc., welche man hier nicht sieht, zu liegen. Das Phalanxgebäude ist ca. 2000 Fuß oder 600 Meter lang vom äußersten linken zum äußersten rechten Flügelende gemessen.

Es war ein heller Herbsttag draußen, die Sonne überflutete das große Treppenhaus, aber in die Zimmer hinein drang sie nicht; hier wehte jene schwere kühle Luft der Grüfte, die nie ein Sonnenstrahl berührt. Alle Wohnräume lagen nach Norden, kein warmer Gruß lockenden Lebens durfte die Nonnen berühren, deren Zellen hier gewesen waren.