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Er sprach mit heißer Stimme, die voller Verzweiflung erklang, es blieb ganz ruhig umher und im Haus, bis sich draußen die rauhe Stimme wieder erhob, bald verwundert, bald böse und wild. Es kam keine Antwort, denn Anje war an die Tür hinuntergeschlichen, um Hirte zu beruhigen, sie saß neben ihm im dunklen Haus auf der Schwelle zu Geroms Wohnraum und streichelte den gelben Kopf des Hundes.

Aber wichtiger für den armen Chevalier war das bißchen Licht, das durch das Schlüsselloch drang. Er brachte sein Auge daran; doch sah er nichts; er glaubte einen Vorhang unterscheiden zu können, der im Raume nah vor der Tür hing. 'Das ist jedenfalls ein vornehmer Wohnraum', sagte er sich. Sein nächster Gedanke war, keinerlei Geräusch zu machen.

Das griechische Haus, wie Homer es schildert, ist wenig verschieden von demjenigen, das in Italien bestaendig festgehalten ward; das wesentliche Stueck und urspruenglich der ganze innere Wohnraum des lateinischen Hauses ist das Atrium, das heisst das schwarze Gemach mit dem Hausaltar, dem Ehebett, dem Speisetisch und dem Herd, und nichts anderes ist auch das homerische Megaron mit Hausaltar und Herd und schwarzberusster Decke.

Auf die doröng wurden die Dielen bretter t lose hingelegt; ihrer grossen Schwere wegen rückten sie nicht vom Platze. Auf diese Weise kam ein 24 m breiter und 20.5 m tiefer Wohnraum zu stande, über dem das Dach ein riesiges Gewölbe bildete.

Vor mehreren Jahren schon hatte Weißenberg den kleinen Besitz für ihn erworben, aber damals war noch kein Wohnraum da, kein Stück Vieh, kein Ackergeräth, nichts. »Alles Fehlende mußte erschrieben werden.

Uns Europäern stand nun ein ausgezeichneter Wohnraum zur Verfügung, der nur als Zeichenatelier für Bier, als photographisches Atelier für Demmeni und als Arbeits- und Handelslokal für Barth und mich zu eng war. Doch konnte allen diesen Anforderungen später entsprochen werden; vorläufig musste ich für meine Malaien eine Unterkunft zu beschaffen suchen.

Auch eine Zimmereinteilung mangelte, ausser dass um den Wohnraum herum Schlaf- und Vorratskammern angebracht werden konnten; und an Treppen und aufgesetzte Stockwerke ist noch weniger zu denken. ^8 Dass die Atellanen und Fescenninen nicht der kampanischen und etruskischen, sondern der latinischen Kunst angehoeren, wird seiner Zeit gezeigt werden. Ob und wieweit aus diesen Anfaengen eine national-italische Tektonik hervorging, ist kaum zu entscheiden, da die griechische Einwirkung schon in der fruehesten Zeit hier uebermaechtig eingegriffen und die etwa vorhandenen volkstuemlichen Anfaenge fast ganz ueberwuchert hat.

In die Kammer kam ein Bett und ein Waschgestell aus Draht. Auch ein paar neue Fensterscheiben waren nötig. Die alten waren ganz erblindet und rissig. In die Giebelkammer liess er ein zweites Bett stellen. Er verwandte fast mehr Sorgfalt auf dieses "Fremdenzimmer" als auf seinen eigenen Wohnraum. Es kam ein solider Waschtisch herein, eine Kommode, eine Garderobe und nachträglich noch ein Spiegel.

Besonders aber soll man darauf achten, daß zur allgemeinen Wohnstube ein Zimmer gewählt werde, in das eine frische, gute Luft stets Zugang haben kann. Eine feuchte, dunkle Wohnstube, in welche wenig oder selten oder vielleicht gar kein ordentliches Licht und keine gute Luft dringen kann, ist mehr ein Kerker als ein Wohnraum, und die Bewohner eines solchen sind bedauernswerthe Leute.

Und dann geht der Gedankenweg weiter, zu einer anderen in jener Frühzeit Verstorbenen, der Großmutter, die wie ein freundlicher, stiller Geist in einem anderen Wohnraum hauste.