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In solchen wüsten Augenblicken erstarrt der Freund, der zur Rettung hinzueilt, und dem, den es trifft, ist es eine Wohltat, daß ihn die Sinne verlassen. Tage des lauten, ewig wiederkehrenden und mit Vorsatz erneuerten Schmerzens folgten darauf; doch sind auch diese für eine Gnade der Natur zu achten.

"Muß es denn überhaupt Mönche geben?" kicherte eine gedämpfte Stimme aus dem Halbdunkel, als wollte sie sagen: jede Befreiung aus einem an sich unnatürlichen Stand ist eine Wohltat.

Man mußte ihn sehen, den ehrbaren Greis mit dem scharfgezeichneten Kopfe, wenn er bei einer Armensteuer, nach der Aufforderung des Herrn Pfarrers zu schöner brüderlicher Wohltat, das Wasser in den Augen, aus seinem Geldbeutel ein rotes Hellerchen hervorgrub!

Sie machen mich unruhig. Der Reisende. Was halten Sie von Ihrem Vogt? Der Baron. Nein, nein; wir wollen das Gespräch auf nichts anders lenken Ich beschwöre Sie bei der Wohltat, die Sie mir erzeigt haben, entdecken Sie mir, was Sie glauben, was Sie vermuten, worinne Sie sich könnten geirrt haben! Der Reisende. Nur die Beantwortung meiner Frage kann mich antreiben, es Ihnen zu entdecken. Der Baron.

Man wird, wie die Welt ist, hinter deinem Rücken höhnen und spotten, aber du blickst nicht um. Du wirst gütig und gerecht sein mit deinen Knechten und keinen Tag beendigen ohne eine Wohltat. Im übrigen: verzichte! Der Knabe blickte mich mit gläubigen Augen an. 'Das sind Worte des Evangeliums', sagte er.

Ihr Stiefsohn der Student Pokrowskij, damals noch ein etwa zehnjähriger Knabe hatte unter ihrem Haß viel zu leiden gehabt, doch zum Glück war es anders gekommen. Der Gutsbesitzer Bükoff, der den Vater, den Beamten Pokrowskij, früher gekannt und ihm einmal so etwas wie eine Wohltat erwiesen hatte, nahm sich des Jungen an und steckte ihn in irgendeine Schule.

Die Welt und die Menschen haben mich verdorben, dachte ich, denn wie kann mein Glaube am Tor dieser Wohltat zaudern, was hindert mich, den Garten zu betreten und zu sein, was ich bin, und zugleich immer zu erweisen gehofft habe, mir selbst und allen? Ich schäme mich, ein Mensch zu sein, dachte ich, daran sind wir alle krank.

Als ich die Augen aufzuschlagen wagte, fand ich mich unter Blumen auf dem Erdgrund liegen, und der Sonnenschein überflutete mich über und über, lange lag ich so still und konnte die Wohltat nicht fassen, die mein trauriges Gemüt zu einem ganz neuen Glück überredete, mein Herz schwankte in großer Angst und unnennbarem Entzücken und mir war, als wollte es tief aus dem Grund meiner Seele hell und brennend in die Augen brechen

Scheußlich!“ „Das freut mich....“ „Was? Auch das noch!“ „... für den Prota, der ein bettelarmer Mann ist und die hundert Gulden als Wohltat empfanden wird! Ich werde ihm fünfzig Gulden schenken! Gehorsamst guten Tag, Herr Oberst!“ Damit drückte sich Tonidandel zur Tür hinaus und lachte ein stilles, beseligendes, göttliches Lachen der reinsten Schadenfreude....

Er erklärte daher dem afrikanischen Zauberer, daß seine Neigung mehr nach dieser Seite gerichtet sei, als nach jeder andern, und daß er ihm zeitlebens für die Wohltat danken würde, die er ihm erweisen wolle. »Da dieses Gewerbe dir angenehm isterwiderte der afrikanische Zauberer, »so werde ich dich morgen mitnehmen und dich so hübsch und reich kleiden lassen, wie es sich für einen der ersten Kaufleute in dieser Stadt geziemt; übermorgen wollen wir dann darauf denken, einen solchen Laden zu errichten, wie ich im Sinn habe