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Das ist eine wahre Wohltat an diesem grauen Herbstabend mitten in der Stadt. Wenn ich nur an das entzückende Fleckchen Erde denke, so fängt es rings um mich her gleich an zu duften und zu summen, und ehe ich michs versehe, befinde ich mich mitten in einem kleinen, viereckigen Rosengarten voller Blumen, von einer Ligustrumhecke eingeschlossen.

Klarissa wollte so gern etwas von den letzten Tagen der Nora hören und wie sie entschlafen war; aber es war der Mutter nicht möglich, darüber zu sprechen, und Klarissa schwieg still, denn jede Frage brachte einen neuen Ausbruch des Schmerzes hervor. Sie setzte sich dann hin und schaute in das friedliche Angesicht der Nora, das für sie eine Sprache hatte, die ihr wohltat.

Denn das ist ein schönes und heiliges Schuld- und Wechselrecht, das in dem Herzen aller gutgearteten Menschen aufgerichtet ist, dass, wer einmal unter fremden Leuten in der Not und Betrübnis eine Liebe oder Wohltat erfahren hat, sieht sie als ein empfangenes Darlehen an und zahlt sie, wenn er daheim ist, wieder an einen andern Fremdling heim, der in gleicher Not und Betrübnis zu ihm kommt, als eine Schuldigkeit, ob er gleich keine Handschrift darüber ausgestellt hat, und das nicht einmal, sondern zehnmal, wenn er kann, wie ein ausgestreutes Saatkorn nicht allein, sondern selbzehnt oder fünfzehnt aus der Erde zurückkehrt.

Er mache ihr, fuhr sie fort, den Eindruck eines müßig in der Welt stehenden Menschen, dem man eine Wohltat erweise, wenn man ihm Arbeit gebe. Im übrigen gefalle er ihr soweit und er möchte ihr sagen, ob er gewillt sei, das Anerbieten, das sie ihm mache, anzunehmen. »Warum nichtantwortete Simon.

So hatte Uku recht behalten, aber er ahnte nicht, welche Wohltat er gebracht hatte; ihm war nur, als sei durch ein Wunder den Schmerzen der Mutter ein Ausweg geschaffen worden, die Bahn zum Himmel zu finden.

Drum heisa, den Bäumen! Den lustigen Räumen! Frier, frier, du Himmelsgrimm! Du beißest nicht so schlimm Als Wohltat nicht erkannt; Erstarrst du gleich die Flut, Viel schärfer sticht das Blut Ein Freund von uns gewandt. Heisa! singt heisa! den grünenden Bäumen! Die Freundschaft ist falsch, und die Liebe nur Träumen. Drum heisa, den Bäumen! Den lustigen Räumen! Herzog.

In deinem Umfang kaempft er seine Schlachten, Nach deinen Kindern richtet er sein Schwert, Die Haeupter deiner Edlen werden fallen, Und deine Jungfraun, losgebundnen Haars, Mit Schande zahlen ihrer Vaeter Schande. Das sei dein Los und also fluch ich dir! Die du die Wohltat zahlst mit boesen Taten. Wo ist mein Stock?

Hiebei konnte ich dem Ehrenmanne mit der Wahrheit schmeicheln, indem ich ihm versicherte, daß alle Messineser dankbar erkannten, diese Wohltat seiner Vorsorge schuldig zu sein. "Erkennen sie es", brummte er, "haben sie doch früher genug über die Härte geschrien, mit der man sie zu ihrem Vorteile nötigen mußte."

Da sie untreu geworden, als sie die Wohltat empfangen, Hat der Mann nun billig die Wahl. Das scheint mit des Rechtes Wahrer Sinn; wers besser versteht, der laß es uns hören. Damals gefiel Euch das Urteil und Euren Räten zusammen; Reineke wurde gepriesen, der Bauer dankt' Euch, und jeder Rühmte Reinekens Klugheit, ihn rühmte die Königin selber.

Und doppelt ihre Schritte. Sieh! Sei doch nur ruhig! ruhig! Recha. Wolltet Ihr Wohl eine Tochter, die hier ruhig wäre? Sich unbekümmert ließe, wessen Wohltat Ihr Leben sei? Ihr Leben, das ihr nur So lieb, weil sie es Euch zuerst verdanket. Nathan. Ich möchte dich nicht anders, als du bist: Auch wenn ich wüßte, daß in deiner Seele Ganz etwas anders noch sich rege. Recha. Was, Mein Vater? Nathan.