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Ihr lag nur daran, das unglückliche Geheimnis aufzuklären, ob Ferdinand, wie sie fürchtete, die Geschenke von dem entwendeten Geld gemacht habe. Sie eilte zu dem Kaufmann, der diese Art Geschmeide vorzüglich verkaufte, feilschte um ähnliche Dinge und sagte zuletzt, er müsse sie nicht überteuern, denn ihrem Sohn, der eine solche Kommission gehabt, habe er die Sachen wohlfeiler gegeben.

Ah, schön! schön! sehenswürdig! Rufe doch Jemand die Gräfin von Lavagna zu diesem reizenden Schauspiel! Wie, Graf? wo bleibt der Gemahl? Diese Stellung taugte ausnehmend in das Schlafgemach Ihrer Frau, wenn sie im Kalender ihrer Liebkosungen blättert und einen Bruch in der Rechnung findet. Stehen Sie doch auf. Gehen Sie zu Damen, wo Sie wohlfeiler markten. So stehen Sie doch auf.

In dem Augenblick, als die Brauereien den Versuch machten, sich des von ihnen bis dahin bedienenden Zwischengliedes zu entledigen, kommt es für die Weiterentwicklung beider Geschäftszweige darauf an, ob die Brauereien in der Lage sind, die erforderlichen Leistungen mit einem geringeren ökonomischen Kraftaufwand auszuführen und die Bedürfnisse der Konsumenten besser und wohlfeiler zu befriedigen.

In einer kleinen Stadt oder auf dem Lande, nicht weit von einer kleinen Stadt, kann so ein Mittelding von Sokrates und Horaz, wie ich bin, wohlfeiler glücklich seyn."

Provinzen, die durch Steppen getrennt sind, wären von Stunde an einander näher gerückt; manche Waaren aus dem Innern würden an den Küsten wohlfeiler, und durch die Vermehrung der Kameele, zumal der *Hedjines*, der *Schiffe der Wüste*, käme ein ganz anderes Leben in den Gewerbfleiß und den Handel der neuen Welt.

Allerdings wird Mancher sagen: Ich trinke viele Jahre hindurch Kaffee und fühle keine Nachtheile. Ich gebe es zu, wenn Jemand eine gute Natur hat und eine kräftige, gesunde Kost genießt, dann wird ihm freilich der Kaffee nicht viel anhaben können. Wer aber kann sich immer die gesündeste und kräftigste Kost anschaffen? Dazu kommt noch, daß wie Bier und Wein auch der Kaffee oft verfälscht wird. So wird dieses Getränk dann oft erst recht verderblich. Zu den Verfälschungen des Kaffees gehört besonders das Färben desselben. Gieße Wasser auf die Kaffeebohnen, lasse es einige Zeit stehen, und du hast oft die schönste grüne Farbe. Man kauft ferner gewöhnlich zu den Bohnen noch sogenannte Surrogate, die aus verschiedenen Stoffen bestehen. Die Einen meinen, diese gäben dem Kaffee einen besseren Geschmack; die Anderen glauben, sie gäben ihm eine schönere Farbe; bei noch Anderen heißt's, die Surrogate find wohlfeiler

Er hat mir geantwortet, daß ich mich nicht besser hätte addressiren können, als an ihn, daß er in einiger Zeit nach Jena kommen und mit mir mündlich weiter aus der Sache sprechen werde; daß die Waare zwar gut gearbeitet dies bezieht sich wohl besonders auf die Schurichschen Wollen Proben, die noch jedermann, der sie bei mir gesehen, äusserst wohlgefallen haben, daß =sie aber viel zu theuer sey=. Ueber den lezten Punct erwarte ich seine weitere Erklärung, und Deine Antwort, ob sie, im Falle einer grossen Lieferung, wohlfeiler abgelassen werden könne.

Wie gesagt, ich heiße von Schmidt, habe außerdem den Bergbau studiert, wurde für längere Jugendjahre durch ein schlagendes Wetter an meiner Gesundheit geschädigt, erholte mich, verließ den Staatsdienst und bin jetzt meines Zeichens ein beschäftigungsloser Liebhaber wohlfeiler ästhetischer Genüsse. Recht niedliche Novellen aus meiner Feder sind in verschiedenen Blättern abgedruckt worden.

Als aber Gockel ihn immer wohlfeiler bot, sagten sie ihm endlich: "wir geben dem Herrn Grafen, wenn er uns den Hahn nach Hause tragen will, neun Ellen Zopfband dafür, daß er sich einen schönen langen Zopf binden kann, wie sichs einem Grafen gebührt," und Gockel willigte ein, um nur etwas für den Alektryo zu erhalten.

Daraus geht klar hervor, daß die Arbeitslöhne, nach dem Geldbetrage, im Jahre 1685 nur halb so hoch waren als gegenwärtig, und nur wenige für den Arbeiter wichtige Artikel waren 1685 nur halb so theuer als jetzt. Das Bier war allerdings damals viel wohlfeiler als jetzt. Auch das Fleisch war wohlfeiler, aber immer noch so theuer, daß Tausende von Familien kaum den Geschmack desselben kannten.