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Unser Freund, der außerordentlich erfreut war, um einen so wohlfeilen Preis loszukommen, antwortete sogleich in einigen sehr muntern Briefen und versprach dem Vater ein ausführliches Reisejournal mit allen verlangten geographischen, statistischen und merkantilischen Bemerkungen. Er hatte vieles auf der Reise gesehen und hoffte, daraus ein leidliches Heft zusammenschreiben zu können.

Es war Casanova, von seinem Traume her, als wär’ er erst tags vorher denselben Weg gefahren. An der Rialtobrücke stieg er aus; denn eh’ er sich zu Herrn Bragadino begab, wollte er in einem nahen kleinen wohlfeilen Gasthof, dessen er sich der Lage, aber nicht dem Namen nach erinnerte, sein Gepäck unterbringen und sich eines Zimmers versichern.

Diesmal ergingen sich Baden, Württemberg, beide Hessen und die Ernestiner in wohlgemeinten, aber auch sehr wohlfeilen Reden zum Preise der deutschen Verkehrsfreiheit und begeisterten die Versammlung dermaßen, daß sie nunmehr wirklich beschloß, nach den Ferien, also 1820, solle eine Kommission eingesetzt werden. Das war die Hilfe, welche Deutschlands Handel in Frankfurt zu erwarten hatte.

Eitler Wahn betörte mich, Wohlfeilen Ruhm zu suchen in dem Frankenkrieg, Und jetzo führt mich das verderbliche Geschick In diese blutge Mordschlacht. Wär ich weit von hier Daheim noch an der Savern' blühendem Gestad, Im sichern Vaterhause, wo die Mutter mir In Gram zurückblieb und die zarte süße Braut. Was seh ich! Dort erscheint die Schreckliche!

Das Traumdenken wird uns jetzt so leicht, weil wir in ungeheuren Entwickelungsstrecken der Menschheit gerade auf diese Form des phantastischen und wohlfeilen Erklärens aus dem ersten beliebigen Einfalle heraus so gut eingedrillt worden sind.

So wie sie vorher jede Composition trocken fanden, bei der sie den Zauber der Melodie zu vermissen glaubten, so wird ihnen bald kein harmonisch ärmliches Werk so verführerisch klingen, weil es etwa den wohlfeilen Vorzug einer hübschen Oberstimme hat.

Sie sind Kurt vom Walde? hieß es dröhnend, ha! willkommen! Und nun wurden mehrere Flaschen eines unechten wohlfeilen und sauren Weines bestellt, der billigste unter Siegel, der im Hause war, und es hob erst ein energisches Leben an. Nun galt es zu zeigen, daß man Haare auf den Zähnen habe!

Oh, ich lebte vollkommen vorsichtig und meinen Verhältnissen entsprechend: in einfachen Privatzimmern, in wohlfeilen Pensionen bei dem häufigen Ortswechsel aber, und weil es mir anfangs schwer fiel, mich meiner gutbürgerlichen Gewohnheiten zu entwöhnen, waren grössere Ausgaben gleichwohl nicht zu vermeiden.

Nun kommt noch dazu, daß sie selbst eine ungemein große Gabe zu erzählen hat, sie weiß alle Gegenstände, die sie einmal sieht, gleich so zu fassen und vorzutragen, daß man sie auch zu sehen glaubt, kurz, als Herz das erstemal mit ihr in Gesellschaft war, wo sie denn gleich einige ihrer Briefe hervorgezogen, und von ihr hörte, daß sie ein Zimmer in ihrem Hause um einen sehr wohlfeilen Preis zu vermieten habe, zog er sogleich des folgenden Tages bei ihr ein, und nun war er für alle unsere Gesellschaften verloren.

Ich will mich mit euch vertragen, wenn ihr mir aus eurer Schatzkammer soviel Gold und Goldeswerth zum Ersatz für meine weite Reise versprecht, als ein Mann in einem Sacke auf dem Rücken forttragen kannDer König versprach das ohne Weigern, und war noch froh, daß er so wohlfeilen Kaufes davon kam, denn hätte der Jüngling das halbe Königreich zur Abfindung gefordert, er hätte es hingeben müssen, so aber kam er mit einem Sack voll Gold los.