United States or Rwanda ? Vote for the TOP Country of the Week !


Februarii sich nahet, angangen; darnach auch diese fährliche Kriege und die Verwüstung dieser Länder unsers lieben Vaterlandes gefolget und noch kein Ende dieses Jammers und Elends zu sehen: ist mir in solchem Bekümmernis ein großer und hoher Trost gewesen, daß E.K.M. beides, mit gnädigster Schrift und Uebersendung der funfzig Thaler zu bequemer Unterhaltung meiner und meiner Kinder, auch ferner E.K.M. gnädigster Erbietung, Ihre gnädigste Neigung gegen mir armen verlassenen Witfrau und meiner armen Waisen vermeldet; welches auch vieler andern zuvor gnädigst erzeigten Wohltaten halber gegen E.K.M. ich mich unterthänigst bedanke; verhoffend, Gott der Herr, welcher sich einen Vater der Witwen und Waisen nennet, wie ich denn täglich zu ihm bitte, werde solches E.K.M. reichlich belohnen; in welches gnädigen Schutz und Schirm E.K.M. und Ihr Gemahl, meine gnädigste Frau Königin, und die ganze junge Herrschaft samt Ihren Landen und Leuten hiemit und allezeit fleißig thue befehlen.

Sie legte erschrocken die Kreide hin, sah ihn furchtsam an und dann vor sich nieder, indem sie die Hände ineinander legte. Es herrschte eine große Stille. Endlich begann sie mit einem leichten Seufzer und leise: »Ich bin eine junge Witfrau, die aus langer Weile schon mehr als eine Torheit begonnen hat.

Es sollen aber alles Junggesellen sein und kein einer, der einziger Sohn einer Witfrau ist, soll dabei sein, und wenn einer ein Mädchen mit einem Kinde sitzen hat, der soll sich zuvor bedenken, ehe er sich mit uns einläßt. Wenn so einer aber Unglück hat, so soll es unser erstes sein, daß das Frauenmensch und das Kind nicht Not und Mangel leiden.

Geben zu Magdeburg, den 9. Februarii A.D. XLVII. gehorsame Katharina Lutherin, seliger Gedächtnis Doctoris Martini Luthers verlassne Witfrau.“ Die so Beglückte dachte aber auch an andere Hilfsbedürftige, an den Amtsgenossen ihres Gatten, D.G. Major, der mit seiner großen Kinderschaar in dieser schlimmen Zeit sich vergeblich nach einer Stellung umsah.

Und schickt es sich in einem ehrbaren Bauernhause, und paßt es sich für einen rechtlichen Bauern, einer ordentlichen Witfrau Tochter zu behandeln wie ein liederliches WeibsstückViekenludolf machte so verbiesterte Augen wie ein Hund, den eine Adder anprustet; aber dann lachte er: »Ist das der Dank, daß ich euch vor den Tatern bewahrt habeDer Prediger nickte: »Jawohl, das ist der Dank.

Denn der Hof gehoerte einer Witfrau zu, die dort mit ein paar Knechten und Maegden hauste, und den Oberknecht hatte sie eben heiraten wollen, da hatte er sich beim Holzmachen verfallen, und die Baeuerin trauerte um ihn wie um ihren ersten Mann.

Zunächst Katharinas Brüder. Da war Hans aus Preußen heimgekehrt, um das Gut Zulsdorf zu übernehmen, hatte eine Witfrau des von Seidewitz, eine geborene Marschall, mit einem oder mehrern Kindern geheiratet ; er konnte aber von dem Gütchen nicht recht leben und seinen Dienst am preußischen Hofe auch nicht mehr erhalten

So bittet nun am 6. Oktober 1550 „D.M. Luthers nachgelassene Witfrau, nachdem sie und ihre Kinder jetzund weniger Hilfe haben und die Unruhe dieser Zeit viele Beschwerungen bringet“, S.K.M. wolle ihr solche Hilfe gnädiglich auch hinfüro verordnen.

»Hm, hmbrummte Herr Philipp, fügte aber diesmal hinzu: »Doktor- und Apothekerrechnungen zahlt wohl niemand gern; aber wir machen es so billig als möglich, Gevatterin.« »Wie es sich schickt für eine arme, elende Witfrauschluchzte die muntere Bäuerin hinter ihren Schürzenzipfeln. »Na, nasagte der Apotheker, »zum Teufel, noch lebt er ja!

Ihr habt ja mein Huhn kaum angesehen. Nun, wenn Ihr für den Stall und das Essen noch zwei Kreuzer zulegen wollt, so wird Euch eine arme Witfrau schön danken." Nachdem die Rechnung in dem niederen Münzfuß der guten, alten Zeit berichtigt war, entließ die Wirtin zum goldenen Hirsch ihren Gast.