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Und dann darf ich Egmont nur wieder ansehen, wird mir alles sehr begreiflich, ja, wäre mir weit mehr begreiflich. Ach, was ist's ein Mann! Alle Provinzen beten ihn an, und ich in seinem Arm sollte nicht das glücklichste Geschöpf von der Welt sein? Mutter. Wie wird's in der Zukunft werden? Klare. Ach, ich frage nur, ob er mich liebt; und ob er mich liebt, ist das eine Frage? Mutter.

Ich will euch bewirten, meine Freunde. Ein Glas Wein schmeckt auf so einen Strauß. Lager Hauptmann. Hauptmann. Ich möcht euch alle mit eigner Hand umbringen! Was, fortlaufen! Er hatte keine Handvoll Leute mehr! Fortzulaufen, vor einem Mann! Es wird's niemand glauben, als wer über uns zu lachen Lust hat. Reit herum, Ihr, und Ihr, und Ihr.

Sein Wille geschehe. Elisabeth. Willt du nicht was essen? Götz. Nichts, meine Frau. Sieh, wie die Sonne draußen scheint. Elisabeth. Ein schöner Frühlingstag. Götz. Meine Liebe, wenn du den Wächter bereden könntest, mich in sein klein Gärtchen zu lassen auf eine halbe Stunde, daß ich der lieben Sonne genösse, des heitern Himmels und der reinen Luft. Elisabeth. Gleich! und er wird's wohl tun.

Der Bote, der aus dem Cyriacihofe nach dem Hause der schönen Hexe gekommen war, war ein Kind des Hofes, und die Base hatte es geschickt mit einem Zettel, auf welchem ungefüge und unorthographisch die Worten standen: »Er will dich nochmal sehen. Tu's mir zuliebe der liebe Gott wird's dir vergelten, Gertrud

Vergebens, daß Ihr ringsum wissenschaftlich schweift, Ein jeder lernt nur, was er lernen kann; Doch der den Augenblick ergreift, Das ist der rechte Mann. Ihr seid noch ziemlich wohl gebaut, An Kühnheit wird's Euch auch nicht fehlen, Und wenn Ihr Euch nur selbst vertraut, Vertrauen Euch die andern Seelen.

Wir Zöglinge müssen morgens früh, bevor die Herrschaften erwachen, Schulstube und Kontor aufräumen. Je zwei Leute besorgen das abwechslungsweise. »Steh' doch auf. Wird's baldOder: »Jetzt hört aber bald die Genügsamkeit aufOder: »Steh' auf, steh' auf. Es ist Zeit. Solltest schon längst den Besen in der Hand habenWie ist das amüsant. Und Kraus, der ewig böse Kraus, wie lieb ist er mir.

Wohl! daran tut er recht, Und wird's dabei auch sein Verbleiben haben. Er ist nun einmal nicht gemacht, nach andern Geschmeidig sich zu fügen und zu wenden, Es geht ihm wider die Natur, er kann's nicht. Geworden ist ihm eine Herrscherseele, Und ist gestellt auf einen Herrscherplatz. Wohl uns, daß es so ist!

Als aber acht Tage verstreichen und sich der Fremde nicht sehen läßt, wird's dem Meister doch bedenklich und er beschließt, das Tuch zu verkaufen, um das er jenen gebracht hat, so daß er doch nicht um sein Arbeitslohn komme. »Ein Mal einem vornehmen Herrn getraut und nie wiederdenkt er, schlägt, sich endlich die Geschichte aus dem Sinne und holt das Tuch herbei.

Ein hochwürdiger Pater Franziskaner hat diese Bernauerin schon von der Kanzel herab verflucht, er hat gesagt, sie sei wert, bei lebendigem Leibe verbrannt zu werden, da wird's doch wohl wahr sein! Und wie sollt's auch nicht! Erst stirbt der Vater, der gute, gute Herzog Wilhelm; dies Wams hab ich von ihm! Dann folgt seine Gemahlin!

Mich langeweilt's; denn kaum ist's abgetan, So fangen sie von vorne wieder an; Und keiner merkt: er ist doch nur geneckt Vom Asmodeus, der dahinter steckt. Sie streiten sich, so heißt's, um Freiheitsrechte; Genau besehn, sind's Knechte gegen Knechte. HOMUNCULUS: Den Menschen laß ihr widerspenstig Wesen, Ein jeder muß sich wehren, wie er kann, Vom Knaben auf, so wird's zuletzt ein Mann.