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Statt auf die einheimische lehnt sich diese moderne Richtung vielmehr auf die neuere griechische Literatur oder den sogenannten Alexandrinismus. Es kann nicht umgangen werden, von diesem merkwuerdigen Wintergarten hellenischer Sprache und Kunst hier wenigstens so viel zu sagen, als fuer das Verstaendnis der roemischen Literatur dieser und der spaeteren Epochen erforderlich ist.

»Dankesagte Klaus Heinrich. »Ja, dann gehe ich selbstUnd er erstieg vollends die Treppe, schlug mit entschlossener Bewegung den gewirkten Vorhang auseinander und stieg die Stufen hinab in den durchsonnten, von Pflanzenduft erfüllten Wintergarten.

Er ging in den Wintergarten, an Orte, wo Laune und Leben herrschten, nur um nicht allein zu sein; trank in Cafés und Lokalen, die er bisher nie betreten, hier einen Kognak, dort ein Glas Bier; kam später nach Hause, als er wollte, und tat seine Arbeit am nächsten Tage widerwillig und in der ewig gespannten Erwartung, ob ihm der Abend eine neue Enttäuschung oder seinen Sinnen wieder die ersehnte Erfüllung und Beruhigung bringen würde.

Jedenfalls hatte er viel Bier getrunken, und im »Wintergarten« hatte er mit jungen, gigerlhaften Italienern am Büffet Händel angefangen.

Bitte, kommen Sie nach Beendigung des Kotillons eine Weile in den Wintergarten,“ bat sie, während er mit ihr tanzte. „Sie müssen mir bei der Bowle behilflich sein.“ „Zu Ihrem Befehl, gnädiges Fräulein,“ betätigte Klamm und zog sie unwillkürlich fester an sich. Er stand zwischen drei Feuern. Seine Tischnachbarin beargwöhnte ihn, nachdem er sich unvorsichtigerweise in ihre Hand begeben hatte.

Eine Stimme es war nicht Immas Stimme rief ihn zurück, und Klaus Heinrich sah sich in einem Wintergarten, einem von schlanken marmornen Säulen gestützten gläsernen Gewölbe, dessen Boden mit großen, quadratischen, spiegelnden Marmorfliesen belegt war. Palmen aller Art erfüllten es, deren Schäfte und Fächer sich manchmal bis dicht unter die gläserne Decke erhoben.

Ja, auf morgen!“ drang in einem gefügigen Ton an sein Ohr, während er sich nun rasch zurückzog. Grade wälzte sich auch wieder ein Schwarm von Masken heran, der den Wintergarten betreten wollte, aber auch Diener erschienen, die Champagner und andere Getränke darboten. Und sie schob die Maske beiseite, griff nach einem Glase und stürzte den Inhalt hinunter.

Nach dem schwarzen Kaffee ging Erasmus mit ihr in den Wintergarten und wagte eine Frage: ob es ein Zerwürfnis gegeben hätte? Er war umwölkt; in einer heißen Spannung. Diese vier wunderbaren Gestalten, in einem verzauberten Ring um ihn, stürzten ihn in süße Verzweiflung. Die ihn rief, der nahte er sich pagenhaft; mit der er Blick in Blick stand, an die vergab er sich.

Das gefiel Schellheim immer noch nicht recht: die Erker fehlten noch, von denen aus man zu Tal schauen konnte, und auf der Südseite eine weite Glasveranda, die zur kalten Zeit als Wintergarten benutzt werden konnte. Auch das wurde geschaffen und noch mehr, und schließlich machte das neue Schloß einen schauderhaft stillosen Eindruck. »Es sieht wie zerkaut ausmeinte der alte Hellstern.

"Hoij! Hoij!" zischte es von allen Seiten. Man nahm Högl in die Mitte und stampfte durch den Wintergarten ins Freie. Schwerfällig, plumpsig bewegte sich der Troß an den ersten Gemüsebeeten vorbei. Der Millionär schob hinten, Kotlehm zog und zerrte an den Armen Högls. Yvonne kreischte unaufhörlich. "A ahach Mensch, laß mich doch schnaufen!" stöhnte Högl und riß seinen Mund weit auf.