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Du nimmst dir selbst, was keiner nehmen konnte, Und was kein Gott zum zweiten Male gibt. Wir Menschen werden wunderbar geprüft; Wir könnten's nicht ertragen, hätt' uns nicht Den holden Leichtsinn die Natur verliehn. Mit unschätzbaren Gütern lehret uns Verschwenderisch die Not gelassen spielen: Wir öffnen willig unsre Hände, dass Unwiederbringlich uns ein Gut entschlüpfe.

Und: »Ich muß ja, ach, viel, viel Gutes noch tun; denn habe ich nicht meine Frau geschlagen?! Ich will erdulden und alles willig auf mich nehmen, ich habe viel Schlimmes schon getan« . . . Und ich komme so nicht los von ihr. Es ist unmöglich. Was soll ich auch fliehen? Es erscheint mir kindisch.

Er brachte auch immer mehr, denn er war nicht nur Tanzgeiger, wie die anderen; man wollte auch immer noch seine Lieder hören nach dem Tanzen und allerhand Melodien, die er wußte. So war der Wirtin daran gelegen, den Rico willig zu erhalten, und sie ließ ihn in Ruhe mit den Hühnern und den alten Schuhen und begehrte diese Dienste nicht mehr von ihm.

Wie den Bezauberten von Rausch und Wahn Der Gottheit Nähe leicht und willig heilt, So war auch ich von aller Phantasie, Von jeder Sucht, von jedem falschen Triebe Mit einem Blick in deinen Blick geheilt. Wenn unerfahren die Begierde sich Nach tausend Gegenständen sonst verlor, Trat ich beschämt zuerst in mich zurück Und lernte nun das Wünschenswerte kennen.

Willig werde sie alles fürder ertragen, auf jegliches Vergnügen verzichten, wenn ihr nur das heißersehnte Glück einer Verzeihung werde, wenn sie zurückkehren dürfe. Eine Stunde später trug der elektrische Funke die Worte nach dem Süden: „Alles verziehen! Kommt sofort! Dein Gatte!“ Glücklich vereint, wurde Hochzeit gehalten, zu der sich auch die hinkende Doktorin mit ihrem Gatten einfand.

Siehe, die Zeit nähert sich, daß ich gebären soll, und ich weiß, daß du in deiner Weisheit meinem Geschlecht bestimmt hast, daß wir in Schmerzen gebären sollen; o, willig unterwerfe ich mich deinem Vaterwillen; doch bitte ich: Vergilt' mir nicht nach meinen Sünden, sondern laß dein Erbarmen über mich wachen; stärke mich, daß ich in Kraft gebären möge, sei mir nahe mit deiner Hilfe, daß mein Herz bald froh werde, wenn ich den Neugeborenen gesund und frisch erblicke.

Ich für meinen Teil werde wohl am meisten verlieren; mein Pferd ist schon in ihren Händen, es kostete mich fünfzig Dukaten noch vor vier Wochen; meine Börse, meine Kleider gebe ich willig hin; denn mein Leben ist mir am Ende doch lieber als alles dies."

Der Peter versprach, so zu tun, denn der erschreckende Eindruck hatte ihn ganz zahm und willig gemacht. Jetzt trat er seinen Heimweg an. Der Peter befolgte Heidis Vorschrift pünktlich, und jeden Abend wurden mit Eifer die folgenden Buchstaben einstudiert und der Spruch beherzigt.

Auch solche haben in die hiesige Arbeitsorganisation immer willig sich eingefügt. Ich behaupte nun: was den hiesigen Unternehmungen jenen besondern Vorzug verschafft hat, gehört zu den Grundlagen ihrer Existenz.