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Lerne erst das Ziel begreifen, eh du die Mittel schiltst. Meinst du, man baut die Weltgeschichte aus Rosen und Lilien? Wer das Große will, muß das Große thun, nennen’s die Kleinen gut oder schlecht.« – »Nein und dreimal nein! ruft dir mein ganzes Herz entgegen. Fluch dem Ziel, zu dem nur Frevel führen. Hier scheiden sich unsre Pfade.« »Julius, geh nicht!

»Liebe Hedwig, wenn – –« »Stillich will das nicht –« befahl sie flüsternd und heiser. »Aber Sie wissen ja nicht – –« Jedoch unvermittelt unterbrach er sich und trat zurück. Was war das? Mit einer einzigen Bewegung glitt sie auf ihn zu, ganz dicht stand sie vor ihm, ihr Mund verzog sich, die Lippen bebten lechzend, als ob sie ihn küssen oder ihm die Zähne ins Fleisch schlagen wolle.

Wahrlich, wenn ich auch nur einen Jungen vor den schwachen Kräften eines ähnlichen Jungen feig entlaufen sehe, so kann ich das Laufen nicht lassen und will ihn ordentlich durch einen Machtschlag errettenDer Passagier lächelte indes nicht zum besten.

Wenn man aber nur wenig braucht, nimmt man sechs bis acht Blätter, knetet sie mit den Fingern und preßt diesen Saft auf die Wunde. Ein Mädchen ging über das Eis. Das Eis brach, und das Mädchen sank bis über die Brust in's Wasser. Seine Schwester sieht es, eilt hinzu und will die Schwester retten. Auch sie bricht durch das Eis und sinkt bis an den Hals in's Wasser.

Wenn ein Cloverdaler begraben sein will, muß er sich an den Holsteiner wenden, der ihm für Geld und gute Worte ein Grab gräbt.

Das Buch ist locker komponiert, weil es viel umfassen will, es ist ungemein viel geschaut und gezeichnet, was an Ideen und Menschen Schatten warf gegen die Wand dieses neutralen Landes. Der geistige Mensch reißt sich unter heftigsten Qualen von allem los und läutert sich langsam zu den übernationalen Erkenntnissen des reinen Geistes.

»Kassiarmurmelte er leise, indem ein flüchtiges Lächeln über sein Antlitz glitt, »Kassiar, du Blume des Thales, dich wenigstens will ich dem giftigen Einfluß jener Fremden entreißen und mit mir in meine Berge führen.

Dann muss ich nach siebenzehn Jahren, nach siebenzehn schweren, mühevollen Dienstjahren, nachdem ich meine besten Lebenskräfte dem zum Opfer gebracht habe, was ich für meine Pflicht hielt aufs neue die Gesellschaft fragen, ob sie mir Brot geben will für Frau und Kind, Brot in Tausch für meine Gedanken, Brot vielleicht in Tausch für Arbeit mit Schubkarren oder Spaten, wenn der Kraft meines Arms mehr Wert zuerkannt wird als der Kraft meiner Seele.

Zwar wie ich hörte, daß sie von der Gräfin weggelaufen sei. Was reden wir weiter von dem Knochen? Ich will dir sagen, Herr Bruder, du tust mir einen Gefallen, wenn du mir ihrer nicht mehr erwähnst. Es ennuyiert mich, wenn ich an sie denken soll. Wirklich? Ich kriege Stiche Aye!-Mary Aye! Marie! Marie! Marie! Ich sterbe vergnügt, da ich den mitnehmen kann. Hülfe! Hülfe!-Desportes.

Zwei Betrachtungen, die durch alles durchgehen, welchen sich hinzugeben man jeden Augenblick aufgefordert wird, will ich, da sie mir klar geworden, zu bezeichnen nicht verfehlen. Zuerst also wird man bei dem ungeheuern und doch nur trümmerhaften Reichtum dieser Stadt, bei jedem Kunstgegenstande aufgefordert, nach der Zeit zu fragen, die ihm das Dasein gegeben.