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Was Sie als Kind von sich erwähnen, daß Sie Bilder in der Phantasie getragen, für die Sie Wesenheit wünschten, ersehnten, erwarteten, ist mir genau ebenso und von der frühesten Kindheit an gewesen, ich glaube gewiß vom sechsten Jahre an, was doppelt früh bei mir ist, da ich erst im dritten sprechen gelernt habe.

Von der Seite aber, daß das Selbstbewußtsein das Glück in der Substanz zu sein verloren, sind diese Naturtriebe mit Bewußtsein ihres Zweckes als der wahren Bestimmung und Wesenheit verbunden; die sittliche Substanz ist zum selbstlosen Prädikate herabgesunken, dessen lebendige Subjekte die Individuen sind, die ihre Allgemeinheit durch sich selbst zu erfüllen, und für ihre Bestimmung aus sich zu sorgen haben.

Diese, statt unbefangen, als etwas, das an und für sich nichtig ist, und keine Wichtigkeit und Wesenheit für den Geist erlangen kann, getan zu werden, da sie es sind, in welchen sich der Feind in seiner eigentümlichen Gestalt zeigt, sind sie vielmehr Gegenstand des ernstlichen Bemühens, und werden gerade zum Wichtigsten.

Diese Menschwerdung des göttlichen Wesens geht von der Bildsäule aus, die nur die äußere Gestalt des Selbsts an ihr hat, das innre aber, ihre Tätigkeit, fällt außer ihr; im Kultus aber sind beide Seiten eins geworden, in dem Resultate der Religion der Kunst ist diese Einheit in ihrer Vollendung zugleich auch auf das Extrem des Selbsts herübergegangen; in dem Geiste, der in der Einzelnheit des Bewußtseins seiner vollkommen gewiß ist, ist alle Wesenheit versunken.

Durch den Tod ist zwar die Gewißheit geworden, daß beide ihr Leben wagten, und es an ihnen und an dem Andern verachteten; aber nicht für die, welche diesen Kampf bestanden. Sie heben ihr in dieser fremden Wesenheit, welches das natürliche Dasein ist, gesetztes Bewußtsein, oder sie heben sich, und werden als die für sich sein wollenden Extreme aufgehoben.

Aber dies Andere dieser Kategorie sind nur die andern ersten Kategorien, nämlich reine Wesenheit, und der reine Unterschied; und in ihr, d.h. eben in dem Gesetztsein des Andern, oder in diesem Andern selbst das Bewußtsein ebenso es selbst. Jedes dieser verschiedenen Momente verweist auf ein anderes; es kommt aber in ihnen zugleich zu keinem Anderssein.

Eustach geleitete uns durch die Werkstube in sein Gemach. Ich sagte ihm, daß ich gekommen sei, um auch einen kleinen Teil des Winters in dem Asperhofe zu bleiben, den ich in demselben nie gesehen und den ich nur meistens in der Stadt verlebt habe, wo seine Wesenheit durch die vielen Häuser und durch die vielen Anstalten gegen ihn gebrochen werde.

In der Naturwissenschaft war ich gewohnt geworden, auf die Merkmale der Dinge zu achten, diese Merkmale zu lieben und die Wesenheit der Dinge zu verehren. Bei den Dichtern des Schwulstes fand ich gar keine Merkmale, und es erschien mir endlich lächerlich, wenn einer schaffen wollte, der nichts gelernt hat.

Es gibt daher nicht das schlechte Schauspiel, sich in einer Kollision von Leidenschaft und Pflicht, noch das Komische, in einer Kollision von Pflicht und Pflicht zu befinden einer Kollision, die dem Inhalte nach dasselbe ist als die zwischen Leidenschaft und Pflicht; denn die Leidenschaft ist ebenso fähig, als Pflicht vorgestellt zu werden, weil die Pflicht, wie sich das Bewußtsein aus ihrer unmittelbaren substantiellen Wesenheit in sich zurückzieht, zum Formell-Allgemeinen wird, in das jeder Inhalt gleich gut paßt, wie sich oben ergab.

Gunther war bei seiner Erzählung in Eifer gekommen. Die Freude an dem Funde teilte sich seiner ganzen äußeren Wesenheit mit. Hedda sagte sich, daß er eigentlich ein hübscher Mensch sei. Er besaß ungemein lebhafte, braune Augen unter einer hohen und klugen Stirn und einen schön geformten Mund. Haar und Schnurrbart waren dunkelblond; auch die Figur war hübsch, schlank und elegant.