United States or Central African Republic ? Vote for the TOP Country of the Week !


bei Unterbrechung des Dienstverhältnisses und nachherigem Wiedereintritt vor Ablauf von drei Jahren die frühere Dienstzeit, auch wenn die Unterbrechung nicht nur Suspension gemäß § 82 begründet, für die pensionsfähige Dienstzeit in Anrechnung kommt;

"Dieses", sagt Pope an einem Orte, "scheinet dem ersten Ansehen nach bloßer Eigensinn, bloße Grille zu sein: es hat aber doch seinen guten Grund in der Natur. Das Hauptsächlichste, was wir in der Komödie suchen, ist ein getreues Bild des gemeinen Lebens, von dessen Treue wir aber nicht so leicht versichert sein können, wenn wir es in fremde Moden und Gebräuche verkleidet finden.

Du bist nirgends ruhig, wenn dich nicht die Pfeife begleitet, und du magst es dir verhehlen, wie du willst, es bleibt immer eine kleine Unreinlichkeit.

Der Marchese und der Abbe fuehrten das Wort; Natalie, die sich wieder in die Gegenwart ihres Oheims versetzt fuehlte, wusste sich sehr gut in ihre Meinungen und Gesinnungen zu finden; Wilhelm musste sich's in theatralische Terminologie uebersetzen, wenn er etwas davon verstehen wollte. Man hatte Not, Friedrichs Scherze in Schranken zu halten. Jarno war selten zugegen.

Auf unsern Steppen ist ein Tier, heisst Maultier, Wenn das den Wolf von weiten kommen sieht, So roehrt es laut, schlaegt aus nach allen Seiten, Die Erde wirft's in weiten Wirbeln auf; Doch naht der Wolf, da bleibt es zitternd stehn Und laesst sich ohne Widerstand erwuergen. So fast hat dieser Koenig auch getan! Mit grossen Worten zog er aus ins Feld, Die halbe Welt in seinem Heer versammelt.

Als in des Benone Zelle Eingetreten Jacopone, Lag der Alte im Gebete Und sprach hörbar diese Worte: "Herr, dein Aug nicht von mir wende, Wenn ich steh in bösem Zorne! Herr, o leite meine Seele Durch des Sündenmeeres Toben! Herr, laß keinen trostlos sterben, Ohne heilge Sakramente, Laß den Sünder nicht verderben, Ohne Buß vor seinem Ende!"

Wenn Kasperle das nur gleich gewußt hätte! »Ich entführe Rosemarieschrie er endlich. »Da mußt du erst ins Schloß gelangen, und das ist schwer. Da gibt es viele Wächter und Hunde, an denen du vorbei mußt.

Nun fand es auch der kleine Kritiker geraten, mitzulachen. Er wußte, er durfte die Langmut des Olympiers nicht zu sehr auf die Probe stellen, wenn er nicht mit einer vollen Ladung Rumfordscher Suppe überschüttet sein wollte. Denn als der einzige Realist unter uns Idealisten hätte er, trotz seiner zweischneidigen Zunge, den kürzeren gezogen.

Es können aber auch jene Handlungen aus dem Gefühl der Pflicht entspringen, und die Pflicht, wenn sie bloß aus dem Gefühl der Schuldigkeit fließt, ohne alle und jede Rücksicht auf Befriedigung einer Neigung oder irgendeine selbst göttliche Belohnung, gehört gerade zu den erhabensten Ideen. Von diesen muß man hingegen auch absondern, was bloß Kenntnis des Verstandes und des Gedächtnisses ist.

Wir lenken nunmehr unsere Betrachtung wiederum in den vorigen Weg ein und nähern uns dem Ziele, welches wir uns vorgesetzt hatten. Wenn es sich mit der Geisterwelt und dem Anteile, den unsere Seele an ihr hat, so verhält, wie der Abriß, den wir erteilten, ihn vorstellt, so scheinet fast nichts befremdlicher zu sein, als daß die Geistergemeinschaft nicht eine ganz allgemeine und gewöhnliche Sache ist, und das Außerordentliche betrifft fast mehr die Seltenheit der Erscheinungen, als die Möglichkeit derselben. Diese Schwierigkeit läßt sich indessen ziemlich gut heben und ist zum Teil auch schon gehoben worden. Denn die Vorstellung, die die Seele des Menschen von sich selbst als einem Geiste durch ein immaterielles Anschauen hat, indem sie sich in Verhältnis gegen Wesen von ähnlicher Natur betrachtet, ist von derjenigen ganz verschieden, da ihr Bewußtsein sich selbst als einen =Menschen= vorstellt durch ein Bild, das seinen Ursprung aus dem Eindrucke körperlicher Organen hat, und welches in Verhältnis gegen keine andere als materielle Dinge vorgestellt wird. Es ist demnach zwar einerlei Subjekt, was der sichtbaren und unsichtbaren Welt zugleich als ein Glied angehört, aber nicht ebendieselbe Person, weil die Vorstellungen der einen ihrer verschiedenen Beschaffenheit wegen keine begleitende Ideen von denen der andern Welt sind und daher, was ich als Geist denke, von mir als Mensch nicht erinnert wird, und umgekehrt mein Zustand als eines Menschen in die Vorstellung meiner selbst als eines Geistes gar nicht hineinkommt. Übrigens mögen die Vorstellungen von der Geisterwelt so klar und anschauend sein, wie man will, so ist dieses doch nicht hinlänglich, um mich deren als Mensch bewußt zu werden; wie denn sogar die Vorstellung seiner selbst (d.