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Unser Künstler war ein durchaus einwandfreier Staatsbürger, der seiner Wehrpflicht genügte, sich zu den Musterungen einstellte und seine Steuern ebenso wie seine Miete mit peinlicher Pünktlichkeit entrichtete. Da sein Leben in Arbeit und Sorgen aufgegangen war, hatte er keine Zeit gefunden, an die Liebe zu denken.

Dieser Ankündigung folgte die Tat auf dem Fuße. Anfang Juni 1873 ließ er dem Reichstag einen Preßgesetzentwurf zugehen, in dem der § 20 also lautete: Wer in einer Druckschrift die Familie, das Eigentum, die allgemeine Wehrpflicht oder sonstige Grundlagen der staatlichen Ordnung in einer die Sittlichkeit, den Rechtssinn oder die Vaterlandsliebe untergrabenden Weise angreift, oder Handlungen, welche das Gesetz als strafbar bezeichnet, als nachahmungswert, verdienstlich oder pflichtmäßig darstellt, oder Verhältnisse der bürgerlichen Gesellschaft in einer den öffentlichen Frieden gefährdenden Weise erörtert, wird mit Gefängnis oder Festungshaft bis zu zwei Jahren bestraft.

Das benachteiligte keinen und war für alle gerecht, was von unserem Wehrsystem, das trotz der Phrasen von allgemeiner Wehrpflicht nur einen Teil des Volkes bewaffnet, allerdings nicht gesagt werden kann. Nun gab es freilich einen Teil, der für die Kommune nicht eintreten wollte, obgleich sie ringsum von Feinden umgeben war, die mit allen ihr zu Gebote stehenden Mitteln sie vernichten wollten.

Die allgemeine Wehrpflicht wurde in der französischen Revolution eingeführt Levée en masse von 1793. Der Bürgersoldat ersetzte Söldner und Berufssoldaten. Der Ruf "Aux armes, mes citoyens", der zu einer Strophe der französischen Nationalhymne wurde, glorifizierte die Hoffnungen jenes Augenblicks. Preußen folgte dem Beispiel aus wirtschaftlichen Gründen: billige Menschenkraft für den Krieg.

Untertanen des Königs, edel und unedel, die teils nach einer Art Lehnspflicht, teils, wie es scheint, als stehende Truppen, teils nach allgemeiner Wehrpflicht im Aufgebot dienen. 2. Bundesgenossen, die von verbündeten Städten und Fürsten vertragsmäßig als Kontingente gestellt werden. 3. Söldner, hellenische und nichthellenische, die sich durch den Werbevertrag verpflichten zu dienen.

Nachdem im Laufe der Zeit ein grosser Teil des roemischen Grundbesitzes in die Haende von Nichtbuergern gelangt war und also die Rechte und Pflichten der Buergerschaft nicht mehr auf der Ansaessigkeit ruhten, beseitigte die reformierte Verfassung dies Missverhaeltnis und die daraus drohenden Gefahren nicht bloss fuer einmal, sondern fuer alle Folgezeit, indem sie die Gemeindeglieder ohne Ruecksicht auf ihre politische Stellung ein fuer allemal nach der Ansaessigkeit heranzog und die gemeine Last der Wehrpflicht auf die Ansaessigen legte, denen die gemeinen Rechte im natuerlichen Lauf der Entwicklung nachfolgen mussten.

Das Verbindungsleben habe ihn völlig in Anspruch genommen. Dort herrsche nämlich eine verdammt strenge Zucht. „Und dann habe ich meiner Wehrpflicht genügt.“ „Oh!“ – Agnes sah ihn an, „was aus Ihnen alles geworden ist! Und jetzt sind Sie wohl schon Doktor?“ „Das soll jetzt kommen.“ Er sah unzufrieden geradeaus.

Beides wird in der Servianischen Verfassung zusammengefasst, ist aber schwerlich gleichzeitig erfolgt. Weiter folgte die politisch wichtigere Heranziehung der Nichtbuerger zu der Wehrpflicht.

Überall auf der Welt verfügt das Militär über die modernste Technologie. Selbst Länder, die sich aufgrund ihrer Bevölkerungsdichte, der relativ niedrigen Löhne und der bestehenden allgemeinen Wehrpflicht eine unzeitgemäß große Armee leisten können, bemühen sich unverhohlen um das Beste und Neueste, was Wissenschaft und Technologie an Waffen zu bieten haben.

Dabei hatten wir beide eine Resolution einzubringen versucht, für die wir aber nicht die nötigen Unterschriften erhielten, in der die Einführung des Milizsystems, also die Verwirklichung der allgemeinen Wehrpflicht nach dem Muster Scharnhorsts und Gneisenaus gefordert wurde. Liebknecht wünsche, daß der Norddeutsche Bund überhaupt nicht existiere.