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»Weshalb Sie fort von uns müssensagte Jenny wehmüthig lächelnd und den Kopf schüttelnd, »o Sie wunderlicher Mann, wie läge das in seinen Kräften, und wird's ihn nicht selber schmerzen, wenn er Sie missen soll, der Sie ihm zuletzt ein wirklich fast unentbehrlicher Freund gewordenDon Gaspar schüttelte traurig mit dem Kopf.

Beim Souper auf der Veranda war's schön und gemüthlich, trotz einiger kleiner Zwischenfälle, die das gute Einvernehmen vorübergehend störten. Der Baron kam wehmüthig ergriffen von einem Besuche bei seinem Sohne zurück, verrieth aber seine Gemüthsbewegung nicht.

Er ißt und trinkt wenig, weint jedoch viele bittere Thränen in sein Kopfkissen, weils ihm wird, als ob die Margareth, das Vefele, die Susanne sammt der Marzell in der Kammer wären und gar wehmüthig und traurig in das Bett des Verstoßenen hineinschauten, der nicht einmal Abschied von diesen lieben Seelen genommen hatte.

»Oh ich danke Ihnen Herr von Hopfgartensagte Mehlmeier, der in der ersten Überraschung und ganz unwillkürlich dem Reisegefährten seine Schwefelhölzchen entgegen hielt, aber dann auch eben so rasch und bestürzt wieder mit ihnen zurück und in sein Kästchen fuhr, dessen Deckel er schloß, als ob er sich des Inhalts schämte »ich danke Ihnen herzlich gut recht gut man darf eben nicht klagenund der Mann schüttelte dabei gar wehmüthig, und dießmal freilich nur zu bezeichnend mit dem betrübten Gesicht, das seine Worte ebenso Lügen strafte.

Sie lassen ihr nie unmittelbar ins Gesicht sehen, sie sagen nicht, nun kommt sie, oder da ist sie; im Gegentheil wimmeln die Blätter ihrer Geschichte nicht selten eben vorher von kläglichen Zuständen, Schwächen, Lastern und Erbärmlichkeiten der menschlichen Natur, wenn sie dem Abschluß einer auserwählten, kleinen, glänzenden Periode sich nähern; dann aber, wenn der Vorhang fällt, die grellen Farben sich schwächen, die bösen Beispiele nicht mehr so lebhaft der Idee von guten Sitten entgegenarbeiten, wenn das Bild der Zeit abzieht, dann zeigen sie auf ihren bordirten Saum und rufen dem Zuschauer wehmüthig zu, da geht sie, da geht sie hin die gute alte Zeit und nun werden die jungen Zeiten anwachsen, ihre Kinder, die sind aber sehr ausgeartet und werden alte Zeit schlechter.

»Das kann ich Ihnen nicht so auseinandersetzen, mein junger Freundsagte aber Schultze, ernst und recht wehmüthig dabei mit dem Kopfe schüttelnd, »das ist das Ziel, die Aufgabe meines Lebens, für die mich Gott eigends geboren und in die Welt gesetzt. Ich fühle das auch in mir, ja was noch mehr ist, ich fühle daß ich es durchsetzen werde, daß ich bestimmt bin, der Menschheit eine neue

Sind sie herausgestellt, Madame?« »Sie stehen vor unserer Thür.« »Also flink Jungens, und dann gaat mit Madame in de Stadt. Kann ich Ihnen sonst noch mit etwas dienen?« »Ich danke Ihnen Steuermann« sagte die Frau freundlich, aber gar wehmüthig lächelnd »ich brauche Nichts weiter leben Sie wohl. Vielleicht aber sehn wir uns recht bald wieder wann wird Ihr Schiff fertig sein zur Rückfahrt

Voll und tief zitterten die Glockenklänge durch die eiskalte, sternenhelle Mitternacht, ich hörte die Kinder voll naiven Glaubens vom Heile dieser Nacht plaudern, dachte wehmüthig an die Zeit meiner eigenen Kindheit und verzweifelnd an einige Verse aus Göthes Faust. Verstimmt legte ich den etwas langen Weg zurück, sandte die Kinder zur Kirche, ich selbst ging in ein Wirthshaus.

Owensagte das arme Kind, wehmüthig lächelnd, »Du lieber Gott, mit was sollt ich wohl bieten; Sie wissen ja recht gut daß wir Nichts haben auf der weiten Welt.« »Hast Du gar kein Geld, Jennysagte Jack, sie halb erstaunt aber recht freundlich anschauend »gar Nichts, nicht ein ganz klein wenig

Endlich dringt der Stundenschlag der Stadtuhren, der Gesang fröhlicher Zecher oder eine ferne Musik wehmüthig zu den Ohren der Eingesperrten, im Schlafsaale vernimmt man nur noch die Traumredner oder die Schnarcher, welche ihr ohrenzerreißendes, rasendmachendes Tutti beginnen.