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Eingeborne Postboten. Wassernoth. In Lebensgefahr. Barwa's und Masarwa's. Abergläubische Gebräuche dieses Sclavenstammes der Betschuana's. Ihre Jagdlist. Neujahrsfeier in der Wildniß. Im Bakwenalande verirrt. Von Masarwa's gerettet. Ein merkwürdiger Fund. Begegnung mit Leoparden. Ein besorgter Vater. Einzug in Schoschong.

Was war zu thun! Rasches, sofortiges Handeln war nöthig. Wir mußten dem Feuer zu entkommen, und unsere schreckliche Wassernoth berücksichtigend, deßungeachtet vorwärts nach dem Wasser zu gelangen trachten.

Derartige Schutzvorrichtungen gegen Wassernoth sind nicht, wie es P. KRÜGER auf Grund der Literatur annehmen zu können glaubt, für die Bewohner besonders trockener, sonniger Standorte charakteristisch, sondern kommen ausnahmslos den zahlreichen Formen zu, die in feuchter Luft und gedämpftem Lichte die oberen Aeste der Urwaldbäume überwuchern.

Dreimal passirte ich diese Strecke und jedesmal fand ich die Gegend überraschend reich an der bekannten Buffadder. Alle unsere Mühe Trinkwasser zu finden war vergebens und so zwang mich die Wassernoth und der herabgeschmolzene Mehlvorrath weiterzureisen.

Nach des Führers Worten schätzte ich die Entfernung bis zur Stadt des Batlapinenkönigs auf 35 englische Meilen; was uns jedoch etwas erschreckte, war, daß der Führer die Wassernoth der zu bereisenden Gegend eingestand. Wir mußten uns auch den Tag über damit begnügen, Wasser für das Mittagsmahl gefunden zu haben, ein Labetrunk blieb ein unerreichbarer Wunsch.

Am Lagerplatz angelangt, berieth ich eben mit meinen Gefährten, wie der Wassernoth zu begegnen sei, als die Hunde zu knurren anfingen. Ein leises »Rumela, Sirdas uns aus den Gebüschen entgegentönte, löste jeden Zweifel; nachdem Pit die Hunde zur Ruhe verwiesen hatte, traten zwei Schwarze an's Feuer, es waren die Postboten aus Schoschong auf dem Wege nach Molopolole.

Während des Gespräches mit F. hatte Gassibone sich entschuldigt, daß die Kürbisse auf den Feldern noch nicht reif seien, und daß er mir auch kein Fleisch übersenden könne, weil seine Heerden der Wassernoth halber am Vaal-River weideten. Ich konnte mich auch späterhin überzeugen, daß es zu jener Jahreszeit im Jahre 1873 zwischen dem Vaal- und Hart-River kein trinkbares Wasser gab.