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Während die Kajan mit Demmeni den Wasserfällen entlang zogen, waren die Schweine im Begriff gewesen, die Wasserfälle schwimmend zu durchqueren, wobei sie von der heftigen Strömung ein grosses Stück weit an ruhigere Stellen mitgerissen wurden, wo die Kajan sie abfingen.

Ich hatte nun keine Ursache mehr, mich selbst zu den Kenja von Taman Dau unterhalb der Wasserfälle zu begeben, und beschloss daher, um so schnell als möglich Nachrichten und Geld von Batavia und der Küste zu erhalten, meinen Diener Midan mit einigen Malaien den Fluss hinunter zu schicken, mit dem Auftrag, möglichst bald zurückzukehren.

Die beiden alten Herren liessen sich zuerst alle Vorfälle seit meiner Ankunft in Long Deho ausführlich berichten und schienen mit dem Gehörten recht zufrieden zu sein, denn obgleich ich sicher glaubte, sie kämen beide nur, um mich bis unterhalb der Wasserfälle zu bringen, merkte ich bald, dass Kwing Irang den Gedanken an eine Reise nach Apu Kajan noch nicht ganz aufgegeben hatte.

Am 8. Mai liess er mir seine Ankunft unterhalb der Wasserfälle melden und um Beistand zum Passieren derselben bitten. Zufällig war gerade eine Gesellschaft Taman-Dajak vom Kapuas eingetroffen, die sich nach dem mittleren Mahakam hatte begeben wollen, um dort mit alten Perlen Handel zu treiben.

Trotzdem all unser Gepäck beim Überschreiten der zwei folgenden Wasserfälle, des Gurung Bakang, wo Georg Müller 1825 ermordet wurde, und des Gurung Langau über Land getragen werden musste, legten wir an diesem Tage doch über die Hälfte des Weges bis zur Mündung des Bulit zurück. Durch einen kleinen Unfall lernte Bier an diesem Tage das Fahren in Dajakböten.

Nach Auffassung der Bevölkerung dehnt sich das Gebiet des Apu Kajan bis zu der Stelle aus, wo der Kajan eine lange Reihe unüberwindlicher Wasserfälle, Baröm, bildet. Der Beschreibung zufolge muss der Fluss dort über eine grosse Strecke hin von sehr hohen Bergen eingeschlossen sein.

Die Hand zurückziehend, wenn sich schon ihr die Hand entgegenstreckt; dem Wasserfälle gleich zögernd, der noch im Sturze zögert: also hungere ich nach Bosheit. Solche Rache sinnt meine Fülle aus; solche Tücke quillt aus meiner Einsamkeit. Mein Glück im Schenken erstarb im Schenken, meine Tugend wurde ihrer selber müde an ihrem Überflusse!

Ich selbst erlebte mehrmals, dass der Häuptling durch Hochwasser am Passieren der Wasserfälle wochenlang verhindert wurde oder dass seine Reisevorzeichnen schlecht waren und die Bevölkerung von Long Deho, trotzdem sie Hunger litt und der Reis auf dem Felde überreif abfiel oder durch Regen verdarb, die Ernte in der Abwesenheit des Häuptlings, also ohne Feste, nicht vorzunehmen wagte.

Sie sagten, dass diese Schlusspose absolut hässlich sei ich sag's ja auch! doch woher kommt dies? Weil die Bewegung aufhielt und damit die Geschichte, die die Tänzerin erzählte. Glauben Sie mir: Stillstand ist der Tod! Aber, warf Duclari ein, Sie haben auch die Wasserfälle verworfen als Ausdruck des Schönen. Wasserfälle haben doch Bewegung! Ja, aber ... ohne Geschichte!

Früher benützte man das Flussbett des Seliku selbst als Weg, doch ist dieser wegen der zahlreichen Wasserfälle und glatten Schieferfelsen, über die man hinweg klettern muss, so beschwerlich, dass man jetzt lieber den 5-700 m hohen Bergrücken hinauf- und hinabsteigt.