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Warum musten so verschiedene Lebensarten, und solche Entfernungen uns trennen? Erseze, was dem mündlichen Umgange fehlt, durch Briefe. Schreib mir oft, und so viel Du willst und kannst. Ich werde Deine Briefe gern lesen, und beantworten. Da Du aber nicht postmäßig schreiben kannst, und da ich wünsche, daß Du mir große Briefe schriebest, so gieb sie den Fuhrleuten.

Er erkundigte sich, warum wohl die Leute so sehr vergnügt seien und erhielt Bescheid, daß gerade die Hochzeit der Königstochter gefeiert werde und daß sie den Mann heirathe, der sie vor drei Jahren den Zähnen eines gräulichen Unthiers entrissen habe.

Ich weiß, daß sie zu beiden Seiten die Ohren fast ganz verdecken und daß eine einsame Locke mitten auf der Stirn liegt. Ich weiß, daß sie eine unvergleichliche Gestalt besitzt, aber das kann ich alles nicht innerlich sehen. Doch ich bin verwundert, daß ich mich bemühe, es zu sehen. Warum? Sie ist mir fremd. Ich könnte mir nicht vorstellen, daß sie mehr für mich wäre, als das Fräulein Mirbeth.

Ihm war zumut, als hätt' er sich bisher, Wie ein ereb'scher Schatten, kalt und nüchtern, Nur unter die Lebendigen verirrt Und jetzt erst Blut bekommen, wie sie selbst; Als hätte er ihr Lachen und ihr Weinen, Ihr Jubeln, Seufzen, ja ihr Atemholen, Nur nachgeäfft und nie geahnt, warum Die Menschenbrust sich ewig hebt und senkt.

Da rutschte Kasperle auf den Bettrand und fragte noch einmal, und sein kleines, unnützes Gesicht sah dabei ganz traurig aus: »Michele, was hast?« »Mir tut das Herz wehantwortete Michele. »Warum tut's weh? Sitzt was Schlimmes drinnen?« »Ja, eine sitzt drinnen, die wird bald einen andern heiraten.« »Hachschrie Kasperle, »ich weiß, wer es ist: Rosemarie

Kannst du verhindern, daß unsere Köpfe sich auf dem Boden des Korbes küssen? Achte Szene Eine Straße Lucile. Es ist doch was wie Ernst darin. Ich will einmal nachdenken. Ich fange an, so was zu begreifen. Sterben Sterben ! Es darf ja alles leben, alles, die kleine Mücke da, der Vogel. Warum denn er nicht? Der Strom des Lebens müßte stocken, wenn nur der eine Tropfen verschüttet würde.

Am folgenden Tage gingen die grossen Nujane mit den Prinzen in's Gericht . Auf die wider sie vorgebrachte Klage schwiegen sie alle; endlich redete sie Toman Nujan, einer der edelsten so von Gesicht als Gesinnung, an: Warum sprecht ihr nicht, ihr Fürsten! Haben wir uns nicht Alle verschworen, den Arikbugha auf den Thron zu setzen, oder mit ihm zu sterben?

Warum kommt Ihr nie nach Neapel herüber, Teresa? Der Winter muß hart sein hier in der Schlucht. Keine Zeit ist mir hart mit meinem Bruder zusammen, entgegnete das Mädchen. Und was hab' ich in Neapel zu suchen? Es zieht mich zu niemand dort, zu niemand. Wieder schwiegen sie alle.

Im Nebenzimmer links trat eine peinliche Stille ein, im Nebenzimmer rechts begann die Schwester zu schluchzen. Warum ging denn die Schwester nicht zu den anderen? Sie war wohl erst jetzt aus dem Bett aufgestanden und hatte noch gar nicht angefangen sich anzuziehen. Und warum weinte sie denn?

Als sie aber bemerkte, daß Paul auf die andere Seite der Straße hinüberging, fragte sie verwundert: »Warum gehst du so abseits, Paul? Warum bleibst du nicht bei uns?« »Ach, Tante, die Leute schauen uns so an und lachen, weil wir so viele sind!« »Ei, das tut doch nichts! Die Leute sind von früher daran gewöhnt.