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Sie betete mit dem Kindaus dem Herzen“, nicht nach Formeln, und bekam dabei gerötete Wangenknochen. Sie schlug es auch, aber Hals über Kopf und verzerrt von Rachsucht. Oft war sie dabei im Unrecht. Dann drohte Diederich, sie beim Vater zu verklagen; tat so, als ginge er ins Kontor, und freute sich irgendwo hinter einer Mauer, daß sie nun Angst hatte. Ihre zärtlichen Stunden nützte er aus; aber er fühlte gar keine Achtung vor seiner Mutter. Ihre

Der Leutnant ist blutjung, ein Milchbart, ein halbes Kind. Er hat schmale Schultern, dunkles Haar und so breite Wangenknochen, wie viele Leute hierzulande sie haben, blaue, ein wenig müde blickende Augen und ein Knabengesicht von freundlich verschlossenem Ausdruck. Der General ist schlohweiß, hoch und breit gepolstert, eine überaus gebietende Erscheinung.

Auch sie hatte die breiten, ein wenig zu hoch sitzenden Wangenknochen ihres Vaters und Volkes, aber sie waren zart gebildet, so daß sie der Feinheit ihres herzförmigen Gesichtchens keinen Abbruch taten. Aber bei ihm waren sie kräftig und ausgeprägt, so daß sie seine stahlfarbenen Augen ein wenig zu bedrängen, zu verengern und ihren Schnitt in die Länge zu ziehen schienen.

Ihre Erscheinung im allgemeinen war mit den Jahren ein bißchen gemein geworden, aber die schmalgeschnittenen schwarzen Augen sowie die malaiischen Wangenknochen waren reizvoll, und man sah wohl, daß sie einstmals außerordentlich hübsch gewesen sein mußte. Sie wurde in den Salon eingelassen, denn dort lag Thomas Buddenbrook aufgebahrt.

Dennoch brauchte sie nur die Bühne zu betreten, um Stürme der Zustimmung, des Beifalls, der Aufmunterung zu entfesseln. Denn diese blonde und gedrungene Person mit ihren blauen Augen, ihren breiten, ein wenig zu hoch sitzenden Wangenknochen, ihrer gesunden, lustigen oder auch gern ein wenig rührseligen Art war Fleisch vom Fleische des Volkes und Blut von dem seinen.

Klaus Heinrich war stark erhitzt, als er fertig war, und seine stahlblauen, von den volkstümlichen Wangenknochen bedrängten Augen standen in Tränen.

»Doch, sie ist herrlich«, sagte er, der vor ihr stand, und wußte nicht, was er meinte. Seine blauen Augen, von den volkstümlichen Wangenknochen bedrängt, waren trüb wie von Schmerz. »Sie haben so viele Bücherfügte er hinzu, »wie meine Schwester Ditlinde Blumen hat.« »Hat die Fürstin so viele Blumen?« »Ja, aber neuerdings sind sie ihr weniger wert

Der Unterschied war nur der, daß Johann Albrecht auf jenem Bildnis von heldischer Figur erschien, während er in Wirklichkeit kaum mittelgroß war. Seine Stirne war hoch vor Kahlheit, und unter ergrauten Brauen blickten seine blauen Augen, matt umschattet, mit einem müden Hochmut ins Weite. Er hatte die breiten, ein wenig zu hoch sitzenden Wangenknochen, die ein Merkmal seines Volkes waren.

Christian hatte sich durchaus nicht verschönt. Er war hager und bleich. Die Haut umspannte überall straff seinen Schädel, zwischen den Wangenknochen sprang die große, mit einem Höcker versehene Nase scharf und fleischlos hervor, und das Haupthaar war schon merklich gelichtet.

Sie war zart und schlank, und üppig war nur ihr aschblondes Haar, das sich ehemals gleich goldenen Widderhörnern um ihre Ohren gelegt hatte und nun in dicken Flechten über ihrem herzförmigen Antlitz mit den Grimmburger Wangenknochen lastete.