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Venusinische Inschriften aus der Zeit der roemischen Republik und kuerzlich zum Vorschein gekommene beneventanische ^11 lehren, dass Venusia so gut wie Rom seine Plebs und seine Volkstribune gehabt und dass die Oberbeamten von Benevent wenigstens um die Zeit des Hannibalischen Krieges den Konsultitel gefuehrt haben.

Dass demnach dem Tribun nicht gewehrt werden konnte, auch andere Antraege als die Wahl seines Nachfolgers und die Bestaetigung seiner Urteilssprueche zur Abstimmung zu bringen, leuchtet ein. Vielmehr stehen der Gewalt nach die Volkstribune und die Konsuln sich gleich.

Man erbrach die Tore der Gefaengnisse und rief die Sklaven zur Freiheit und unter die Waffen; man rief so heisst es wenigstens den Saturninus zum Koenig oder Feldherrn aus; an dem Tage, wo die neuen Volkstribune ihr Amt anzutreten hatten, am 10. Dezember 654 , kam es auf dem Grossen Markte zur Schlacht, der ersten, die, seit Rom stand, innerhalb der Mauern der Hauptstadt geliefert worden ist.

Noch bevor der Gewaltige die Augen geschlossen hatte, wurden von Lepidus und seinen Anhaengern der Umsturz der Sullanischen Verfassung, die Wiederherstellung der Getreideverteilungen, die Wiedereinsetzung der Volkstribune in den vorigen Stand, die Zurueckfuehrung der gesetzwidrig Verbannten, die Rueckgabe der konfiszierten Laendereien offen als das Ziel der Agitation bezeichnet.

So endigte dieser Kampf, der begonnen war, um die Gewalt der Volkstribune zu beseitigen, mit der abermaligen und nun definitiven Sanktionierung ihres Rechts, sowohl einzelne Verwaltungsakte auf Anrufen des Beschwerten als auch jede Beschlussnahme der konstitutiven Staatsgewalten nach Ermessen zu kassieren.

Er wäre mir beinahe um den Hals gefallen vor DankbarkeitIn diesem Augenblick entdeckte mein Vater die »Volkstribüne«, die offen vor mir lag. Die Ader schwoll ihm auf der Stirn, und blaurot färbten sich seine Züge. »Was für ein Schuft hat dir diese Zeitung in die Hände geschmuggeltschrie er, »vor meine Pistole mit dem infamen Patron

Eine Anzahl oppositionell gesinnter Volkstribune, an ihrer Spitze Lucius Appuleius Saturninus und Gaius Norbanus, beantragten im Jahre 651 wegen des in Gallien begangenen Unterschleifs und Landesverrats ein Ausnahmegericht niederzusetzen; trotz der faktischen Abschaffung der Untersuchungshaft und der Todesstrafe fuer politische Vergehen wurde Caepio verhaftet und die Absicht unverhohlen ausgesprochen, das Todesurteil ueber ihn zu faellen und zu vollstrecken.

Die hoechsten Beamten des Staats waren in dieser Zeit tatsaechlich die drei Kollegien der Volkstribune, der Konsuln und Praetoren und der Zensoren.

Nachdem die Vorfechter der Verfassung und des Senatsregiments bereits frueher die verfassungsmaessigen Rechte der Buergerschaft und der Volkstribune fuer inhaltlose Formalitaeten erklaert hatten, sahen sie sich jetzt in die Notwendigkeit versetzt, die verfassungsmaessigen Entscheidungen des Senats selbst in aehnlicher Weise zu behandeln und, da die legitime Regierung nicht mit ihrem Willen sich wollte retten lassen, sie wider ihren Willen zu erretten.

Die Volkstribune Marcus Antonius, in der Skandalchronik der Stadt bekannt als Curios vertrauter Freund und aller seiner Torheiten Genosse, aber zugleich auch aus den aegyptischen und gallischen Feldzuegen als glaenzender Reiteroffizier, und Quintus Cassius, Pompeius' ehemaliger Quaestor, welche beide jetzt an Curios Stelle Caesars Sache in Rom fuehrten, erzwangen die sofortige Verlesung der Depesche.