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Auch hier wollte er mich fast zu jeder Stunde um sich haben; und, als sei eine solche Luzidität wie bei den erhabenen schneebedeckten Alpen der Vorbote des scheidenden Lichtes, nie habe ich den großen, menschlichen Fürsten lebendiger, geistreicher, milder und an aller ferneren Entwicklung des Volkslebens teilnehmender gesehen als in den letzten Tagen, die wir ihn hier besaßen.

Wie aber im tiefen Grunde des Volkslebens der Schlamm immer giftiger und immer bodenloser sich sammelte, so legte sich um so viel glatter und gleissender ueber die Oberflaeche der Firnis feiner Sitten und allgemeiner Freundschaft.

»Das Dörfchen unter dem Donner der Lawinen.« »Das unberührte Idyll, aus dem noch keine Kellnerserviette die Poesie gestäubt hat.« »Das Thal des altertümlichen Volkslebens und der originellen SittenDie Schlagwörter flogen nur so.

Erstens nämlich soll diese Schrift ein Scherflein dazu beitragen, die Einsicht in die Schäden und Wunden unseres süddeutschen Volkslebens und unserer gesellschaftlichen Zustände zu vermehren und dahin zu weisen, woher gründliche Heilung einzig und allein zu kommen vermag.

So vorbereitet trat er im Jahre 1769 seine große Reise an, auf der er von Massaua unter großen Mühen und Gefahren bis Gondar gelangte, wo er sich bei der hier ausgebrochenen Blatternseuche durch Anwendung europäischer Heilmittel sowol bei Hofe als im Volke großes Ansehen erwarb und Gelegenheit fand, in alle Einzelheiten des Volkslebens einzudringen, sowie mit dem furchtbaren Ras Michael freundlich zu verkehren.

Wenn also die Regierung energisch dazu tat, die kranken Elemente des italischen Volkslebens zu entfernen und die gesunden zu staerken, so sollte endlich das neu regulierte Munizipalwesen, nachdem sich dasselbe erst juengst aus der Krise des Bundesgenossenkriegs in und neben dem Staatswesen entwickelt hatte, der neuen absoluten Monarchie das mit ihr vertraegliche Gemeindeleben mitteilen und die stockende Zirkulation der edelsten Elemente des oeffentlichen Lebens wieder zu rascheren Pulsschlaegen erwecken.

Dass unkundige Leute in irgendeiner Weise ferngehalten wurden, ist wahrscheinlich; doch finden sich keine Spuren weder von Monopoltendenzen noch von Schutzmitteln gegen schlechte Fabrikation freilich sind auch ueber keine Seite des roemischen Volkslebens die Nachrichten so voellig versiegt wie ueber die Gewerke.

Diese hat das Leben des Volkes zum Gegenstande und beschäftigt sich näher mit der Lehre vom Wesen des Volkes und seiner Entwicklung zum Staate, mit der Bildung und Pflege des Volkslebens, ferner mit der Lehre von der krankhaften Entwicklung desselben, so wie mit dem Verderbnisse der Staaten, den Arten dieses Verderbnisses und mit der Heilung dieser Mißstände, zuletzt auch mit der Lehre vom Berufe des Staatsmannes und dessen Verhältniß zu den übrigen Ständen.

Das Ziel aber, welches hier aller Staatskunst gesetzt ist, steht klar vor Augen: es muß sich darum handeln, denjenigen Stand, der als Nachfolger des Handwerkerstandes und bald als dessen einziger Erbe die körperliche Arbeit in der Wirtschaftstätigkeit der Nation zu leisten hat, auf ein solches wirtschaftliches Niveau und auf solche Rechtslage zu erheben, daß er, trotz der Unselbständigkeit der einzelnen bei ihrer Arbeit, die feste, gesunde Grundlage des Volkslebens an Stelle des alten Handwerks zu bilden vermöge.

Ebenso ist es mit Paul Adler. Diese Dichter all haben ja nicht die Absicht und wahrscheinlich keineswegs die Gestaltungskraft, das Bild einer Epoche und eines Volkslebens aufzubauen wie Dickens, Voltaire, Balzac, Zola. In diesem Sinn kommen sie überhaupt nicht in Frage und können so gar nicht angeschaut werden.