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Sie sieht mich ungewiss an, dann verbirgt sie ihr Köpfchen an meinem Halse und küsst mich: „Du bist so unmoralisch!“ .... Ich kitzle sie. Voil

[Anmerkung 5: +„Voil

»Monsieur Gotthold voil

Dieses ausgezeichnete Hôtel ist sehr alt, schon zu König Chlodwigs Zeiten starb man darin in einigen Betten. Jetzt wird in 559 Betten gestorben. Natürlich fabrikmäßig. Bei so enormer Produktion ist der einzelne Tod nicht so gut ausgeführt, aber darauf kommt es auch nicht an. Die Masse macht es. Wer giebt heute noch etwas für einen gut ausgearbeiteten Tod? Niemand. Sogar die Reichen, die es sich doch leisten könnten, ausführlich zu sterben, fangen an, nachlässig und gleichgültig zu werden; der Wunsch, einen eigenen Tod zu haben, wird immer seltener. Eine Weile noch, und er wird ebenso selten sein wie ein eigenes Leben. Gott; das ist alles da. Man kommt, man findet ein Leben, fertig, man hat es nur anzuziehen. Man will gehen oder man ist dazu gezwungen: nun, keine Anstrengung: Voil

Er traf sie in einem bejammernswerten Zustand. Sie lag auf dem Ruhebette, über dessen Lehne ihre langen dichten Haare, in Strähnen aufgelöst, hingen; sie stöhnte und hielt dem Eintretenden mit krampfhaft zuckenden Fingern einige zerknitterte, thränengetränkte Briefe entgegen: »#Eh bien voil

»Sonjarief sie verzückt, lehnte den Kopf zurück und blickte schwärmerisch zur Decke empor. »Paris! Die Boulevards! Der Père Lachaise! Der Montmartre!« »Eau de Cologneäffte ihr Herr Neuhäusl mit einer Grimasse nach, »Chapeau claque! Voil

=Gotthold Buddenbrook.=« »Verzeih, wenn es mir kein Pläsier macht, dir diese Litanei noch einmal vorzubeten. Voil

Kinematographentheater Mitarbeiter der Firma Pathé frères, Paris, stelle ich mir so etwa vor: nach neuen kinematographischen Ideen ausstreifend durch die bekannt-schöne Umgebung von Paris kommen sie, beispielsweise, zu einer Sandgrube. Sofort ruft einer: Voil

Schwendimann. Einmal war ein sonderbarer Mann. Hallo, hallo, was denn für ein sonderbarer Mann? Wie alt war er, und woher kam er? Das weiss ich nicht. So kannst du mir vielleicht sagen, wie er hiess? Er hiess Schwendimann. Aha, Schwendimann! Gut, sehr gut, très bien, très bien. Fahre also fort, wenn es dir gefällt und sage uns: was wollte denn der Schwendimann? Was er wollte? Hm, das wusste er wohl selber nicht recht. Er wollte nicht viel, aber er wollte etwas Rechtes. Was suchte, nach was forschte Schwendimann? Er suchte nicht viel, aber er suchte etwas Rechtes. Zerfahren, verloren in weiter Welt war er. So, so? Verloren? Aha, zerfahren! Grosser Gott, wo hinaus soll es denn mit dem armen Mann? Ins Nichts, ins All oder in was sonst? Bange Frage! Alle Leute schauten ihn fragend an, und er die Leute. O wie ängstlich, wie kläglich! Er ging so dahin, matt und schwerfällig, mit wankenden unsicheren Schritten, und die Schulkinder liefen ihm mutwillig nach und neckten und fragten ihn: »Was suchst du, SchwendimannEr suchte nicht viel, aber er suchte das Rechte. Mit der Zeit hoffte er das Rechte schon zu finden. »Das wird sich finden«, murmelte er in seinen zerzausten schwarzen Bart. Schwendimanns Bart war ganz struppig. So, so? Struppig? Sessa! Voil