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Daraus liess sich auf Einiges schliessen, das während der Stunde unter vielem Anderm mit zur Rede gekommen sein musste, denn es wies auf eine hülfreiche Lehrthätigkeit hin, die Norbert von der genannten jungen Dame zu Theil geworden. Doch fasste er aus den mahnenden Worten nicht dies auf, sondern etwas zum erstenmal ihm erschreckend ins Bewusstwerden Kommendes, das sich durch die Wiederholung kundgab: »Dein Vater was wird der

Ach, wie schön ist das Herz! zu wie vielem fähig! wie viel vermag es! Und Liebe, das Herz des Herzens, wie wird sie mißachtet, mißbraucht, vergewaltigt und zertreten! Wie ummauert sind alle Herzen, wie wenig mag ein jedes sich verraten, und wie schnell und bereitwillig das des anderen! Wir reden da von Liebe, von Liebe, und wo ist sie, die Liebe?

Da ich diesmal allein reise, habe ich Zeit genug, die Eindrücke der vergangenen Monate wieder hervorzurufen; es geschieht mit vielem Behagen.

Ich erwiderte bescheiden, daß ich immer besondere Lust zum Studieren, aber kein Geld gehabt hätte. »Das tut gar nichtsrief der Waldhornist, »wir haben auch weder Geld noch reiche Freundschaft. Aber ein gescheuter Kopf muß sich zu helfen wissen. Aurora musis amica, das heißt zu deutsch: mit vielem Frühstücken sollst du dir nicht die Zeit verderben.

Seht, so lohnet sich der mit vielem Bösen, der, andern Schaden zu bringen, sich selbst mit Pein und übel beladet.

Wehe euch, die ihr in Besitz nahmt Silber und Gold, welches nicht wurde in Gerechtigkeit, und sprecht: "Reich sind wir an Reichtum, und es wurde uns Wohlstand, und wir haben in Besitz genommen alles, was wir wünschten; 7. und nun wollen wir tun, was wir dachten; denn Silber haben wir zusammen gebracht, und angefüllt unsere Scheuern, und gleich vielem Wasser die Landbebauer unserer Häuser." 8.

Das Wörtlein: Aber wer hat dazu den Muth? gab nun, wie es unter Knaben zu geschehen pflegt, Gelegenheit zu vielem Necken, und sie wetzten, drillten und foppten einander damit, und einige Wochen hörte man am Schluß jeder Geschichte immer durchklingen: Aber wer hat dazu den Muth? und einige Schälke sagten auch wohl Klas Grad dör hat den Muth.

Diesem Boten folgte bald ein zweiter, ein mit vielem Golde bestochner Soldat der Belagerer, Burcentius: sein Auftrag lautetemit Blut war der kurze Brief geschrieben: – »Wir haben nur mehr das Unkraut zu essen, das aus den Steinen wächst.

Ich will euch einen unverwerflichen Zeugen bringen. Es schleppt sich hier im Hause ein modisches Märenbuch herum. Darin mit vorsichtigen Fingern blätternd, habe ich unter vielem Wust ein wahres Wort gefunden. 'Liebe', heißt es an einer Stelle, 'ist selten und nimmt meistens ein schlimmes Ende." Dieses hatte Dante ernst gesprochen.

Mir kam es vor, als ob die mit vielem Eifer ergriffene praktische Arbeit innerhalb der Gesellschaft den großen starken Strom der Idee in hundert klägliche Wasserleitungen teile, deren jede grade nur ausreichte, ein paar dünne Süppchen zu kochen. Oder fehlte es unserer Sache nur an den richtigen Menschen?