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Wie mag er nur mit so vielem Eifer die Sache dieses stolzen, herrschsüchtigen Mannes führen, der seine Edlen ermordet, der seine Bürger in den Staub tritt, der an seiner Tafel das Mark des Landes verpraßt und seine Bauern verschmachten läßt?"

Die Blinde: Ich bin eine Insel und allein. Ich bin reich. Zuerst, als die alten Wege noch waren In meinen Nerven, ausgefahren Von vielem Gebrauch: Da litt ich auch. Alles ging mir aus dem Herzen fort, Ich wußte erst nicht wohin; Aber dann fand ich sie alle dort, Alle Gefühle, das, was ich bin, Stand versammelt und drängte und schrie An den vermauerten Augen, die sich nicht rührten.

Gingen wir auch in vielem in unseren Lebensauffassungen auseinander, so sei doch wohl das Interesse an den sozialen Fragen bei uns gleich stark geblieben. Er sei daher so frei, mir ein Exemplar seines neuen Buches, in dem mich wohl manche Ausführung interessieren dürfte, zu übersenden.

Große, helle Dörfer lagen auf seinem Wege und Felder mit singenden Lerchen darüber. Niemals habe ich die Lerchen so singen hören wie über diesen Feldern, und ich habe oft darüber nachgegrübelt, ob er sich auch taub machen konnte für diesen hundertstimmigen Sängerchor. Auf seinem Wege kam er aber an vielem vorüber, was ihn geärgert haben würde, wenn er ihm einen Blick geschenkt hätte.

Ganz anders fällt es aus, wenn wir die Vernunft auf die objektive Synthesis der Erscheinungen anwenden, wo sie ihr Prinzipium der unbedingten Einheit zwar mit vielem Scheine geltend zu machen denkt, sich aber bald in solche Widersprüche verwickelt, daß sie genötigt wird, in kosmologischer Absicht, von ihrer Forderung abzustehen.

Wie der Sand Product des Meeres ist, so sind die Nehrungen, die aus Sand bestehen, immer nur an flachen Küsten mit vielem Sande zu beobachten. Es giebt nun Nehrungen, die an beiden Seiten noch mit dem Festlande zusammenhängen, oder solche, die am Meere durchbrochen sind.

Ich weiß nicht, was ich eigentlich zu der Erzählung des Marmontel sagen soll; nicht, daß sie nicht mit vielem Witze angelegt, mit allen den feinen Kenntnissen der großen Welt, ihrer Eitelkeit und ihres Lächerlichen, ausgeführet und mit der Eleganz und Anmut geschrieben wäre, welche diesem Verfasser so eigen sind; von dieser Seite ist sie vortrefflich, allerliebst.

Wird uns doch ein Gegenstand unter einem Winkel von fünfundvierzig Graden erst faßlich. Mikroskope und Fernröhre verwirren eigentlich den reinen Menschensinn. Ich schweige zu vielem still, denn ich mag die Menschen nicht irremachen und bin wohl zufrieden, wenn sie sich freuen da wo ich mich ärgere. Alles, was unsern Geist befreit, ohne uns die Herrschaft über uns selbst zu geben, ist verderblich.

Sie mochte wohl schon einige Minuten hier gelegen haben, als der Forstmeister daraus hervortrat, und zu ihr mit flammendem Gesicht sagte: sie hoere dass der Kommandant sie nicht sehen wolle. Die Marquise rief: mein liebster Bruder! unter vielem Schluchzen; draengte sich ins Zimmer, und rief: mein teuerster Vater! und streckte die Arme nach ihm aus.

Verbrechen, welche vom Gesetze geahndet werden und an sich entehrend sind, habe ich außer dem, welches mich in den Kerker führte, glücklicherweise keine begangen, aber will dies Vieles bedeuten? Wie mangelhaft, wandelbar, verschieden sind Gesetzgebungen! Unter Vielem, was mir schwer auf der Seele liegt, ist es besonders das Geld, welches ich im Amtsgefängnisse einem Bauernknechte herauslockte.