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Dieser stolzen Frau war die Vermählung ihres Sohnes ein Dolchstich ins Herz; sie wußte nicht anders, als Graf Konrad habe den Adel seines Hauses durch eine niedrige Ehe geschändet; sie stieß Fluch und Verwünschung gegen ihn aus und erkannte ihn nicht mehr für ihren Sohn.

Um zu sehen, ob sie es befolgten, ging er Nachts an die Häuser und mäckerte wie eine Ziege. Wenn nun Geisen darin waren, so erwiderten sie sein Gemäcker, und er nahm dann die Leute in Strafe. Da sprachen dieselben die Verwünschung aus: er möge bis zum jüngsten Tage so mäckernd umgehen.

In dem zu Lyme erlassenen Manifeste war Jakob als Brandstifter, als Meuchelmörder, der einen Unschuldigen erdrosselt und einem Andren die Kehle abgeschnitten, und schließlich als Vergifter seines eignen Bruders der öffentlichen Verwünschung preisgegeben worden.

Und was mich marterte und quälte in jener bangen, angstvollen, verhängnißvollen Stunde, fügte nun wieder Ludwig hinzu: das durft’ ich dir und Angés damals ja gar nicht sagen, denn vielleicht hätte dann mich, ja mich euere vereinte Verwünschung getroffen. Wie?

Dachte er eben an eine Person, so kam sie ihm auch schon entgegen, als ob er sie beschworen hätte; erkundigte er sich plötzlich nach dem Befinden eines lange vermißten Bekannten, so mußte er hören, daß dieser eben gestorben sei, so daß er glauben konnte, jener habe sich ihm telepathisch bemerkbar gemacht; stieß er gegen einen Fremden eine nicht einmal ganz ernst gemeinte Verwünschung aus, so durfte er erwarten, daß dieser bald darauf starb und ihn mit der Verantwortlichkeit für sein Ableben belastete.

Sind das nicht die Brüßelbrunnen In dem Palmental von Beth-El, Wo gelagert die Kamele? »Hör ich nicht die Herdenglöckchen? Sind das nicht die fetten Hämmel, Die vom Gileathgebirge Abendlich der Hirt herabtreibtDoch der schöne Tag verflittert; Wie mit langen Schattenbeinen Kommt geschritten der Verwünschung Böse Stund Es seufzt der Prinz.

Darum werdet ihr eure Tage verfluchen und die Jahre eures Lebens werden vergehen; unaufhörliche Verwünschung wird sich aufhäufen und ihr werdet keine Gnade erlangen. 7. In diesen Tagen werdet ihr euren Frieden vertauschen mit ewiger Verfluchung von seiten aller Gerechten, und die Sünder werden euch unaufhörlich verwünschen, 8. euch mit den Gottlosen. 9.

Der junge Schriftsteller schien aber heute Morgen keine Lust zu haben über derlei Sachen zu debattiren; ihm war selbst zu unbehaglich zu Muthe seine gestrige Aeußerung zu vertheidigen, und mit ein paar leise gemurmelten Worten, die recht gut irgend eine höchst unromantische Verwünschung sein konnten, brummte er: »Ich möchte nur wissen wer sich da ein Vergnügen gemacht und die halbe Nacht an Deck bei dem Wetter Holz gesägt hat die Leute wählen eine vortreffliche Zeit ihren Winterbedarf einzulegen

Ehe der Wilderer hingerichtet wurde, sprach er zu dem Manne: »Weil du mich so schändlich verrathen hast, sollst du nicht mehr die Sonne anschauenDiese Verwünschung ging sogleich in Erfüllung, und der Mann mußte bis zu seinem Tode stets unter sich sehen. Der Wolfsstein. Auf dem Happersberge ward einmal ein weidender Ochse von einem Wolf angefallen.

Zwischen zwei sehr dunkel sich hereinlegenden Bergen erhebt sich in der Mitte ein hoher Gletscher. Der Sitz von Samt, auf welchen Wurzel nach seiner Verwünschung zurückgesunken ist, verwandelt sich in einen Baumstamm. Er und sein Diener verwandeln sich in arme Bauern.