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Du glaubst nicht, wie froh ich bin, daß es dir bei uns gefälltdenke dir, ich habe eine Todesangst gehabt, du würdest ein furchtbar verwöhnter Prinz sein und nichts gut genug für dich finden! Mein Gott, es geht doch schrecklich einfach bei uns zu

Zanga. Mittag war es, und die Jäger, Von der Arbeit Last zu ruhn, Kamen alle, wie sie pflegen, Auf dem Wiesengrund zusammen, Um am Rand der klaren Quelle Mit des Weidsacks kargem Vorrat Und Gespräch sich zu erlaben. Unter ihnen war Osmin, Ein verwöhnter trotz'ger Junge, Der von

Man begrüßte einander, und Bertram hütete sich wohl zu fragen, wozu der Gymnasiast, der beinahe Vorzugsschüler war, einen eignen freundlichen Professor brauche. Der Zimmerwärter kam herbei: »Bitte um den Kofferschlüssel, daß ich auspacken kannsprach er mit der Ungenirtheit und Wichtigthuerei verwöhnter alter Diener und nahm das Verlangte in Empfang, indem er dem Gaste vertraulich zunickte.

Es wäre ganz falsch, zu sagen, dass dieses Gesicht von auffallender und bewunderungswürdiger Schönheit gewesen sei. Es besass den Reiz der Jugend und der fröhlichen Frische, und dieser Reiz war gleichsam geglättet, stillgemacht und veredelt durch wohlhabende Sorglosigkeit, vornehme Erziehung und luxuriöse Pflege; es war gewiss, dass diese schmalen und blitzenden Augen, die jetzt mit verwöhnter

Herr Pfäffling war in einiger Aufregung wegen des Gastes. "Er ist ein etwas verwöhnter Herr," sagte er zu seiner Frau, "ein Junggeselle, der nicht viel Sinn für Kinder hat, am wenigsten für sieben auf einmal. Sie sollten ganz in den Hintergrund treten." "Du wirst ihn wohl im Musikzimmer empfangen, dann stören die Kinder nicht," sagte Frau Pfäffling.

Elga packte und sorgte, und in den ersten Nachmittagsstunden eines warmen Maientages war man mit Kisten und Päcken in dem altertümlichen Stammschlosse angekommen, das, neu eingerichtet, und aufs beste in Stand gesetzt, durch Nachtigallenschlag und Blütenduft wetteifernd ersetzte, was ein verwöhnter Geschmack in Vergleich mit den Palästen der Städte, allenfalls hätte vermissen können.

Er sah den goldenen Schmuck, halb Kranz und halb Diadem, in der Schwärze ihres aufgelösten Haares, das eine Neigung zeigte, ihr in glatten Strähnen in die Stirn zu fallen, ihre übergroßen und schwarzen, glänzend fragenden Augen in dem perlblassen Gesichtchen, ihren vollen und weichen Mund, den sie mit verwöhnter Geringschätzung vorschob, wenn sie sprach und um sie herum in dem großen, gewölbten Raum war Tannengeruch und wirrer Lärm, Musik, Gongschläge, Gelächter und Marktschreierei gewesen.

Siddhartha schonte ihn und ließ ihn gewähren, er ehrte seine Trauer. Siddhartha verstand, daß sein Sohn ihn nicht kenne, daß er ihn nicht lieben könne wie einen Vater. Langsam sah und verstand er auch, daß der Elfjährige ein verwöhnter Knabe war, ein Mutterkind, und in Gewohnheiten des Reichtums aufgewachsen, gewohnt an feinere Speisen, an ein weiches Bett, gewohnt, Dienern zu befehlen.

Welch ein verzogener, verwöhnter Aristokratensohn! Kraus ist ein so guter Mensch. Nicht wahr, Kraus ist ein guter Mensch, JakobIch sagte: »JaNichts weiter als ja, und dann mußte ich plötzlich ziemlich dumm lachen, ich wußte gar nicht warum. Sie schüttelte den Kopf und ging. Warum ich nur habe lachen müssen? Noch jetzt weiß ich es nicht. Aber die Sache ist ja auch viel zu unbedeutend.

»Und damals war ich so angeekelt vom Dasein, daß ich mich nicht viel wehrte, als Vater in einer raschen Heirat mit Klara für mich die einzige moralische Rettung sah. – Heut freilichheut gelänge es Vater freilich nicht so leicht, mich einzufangenEr lachte leise aufals spreche er von sehr drolligen, wenn auch höchst liebenswürdigen Geschichten. »Jaund Klaraich dachte erst, sie sei in mich verliebtman neigt als etwas verwöhnter Mann zu arroganten Einbildungen. – Aber neinKlara hat eigentlich nur so ’ne schwesterliche Hingebung für mich. – Geheiratet hat sie mich wegen Vateretwas aus Dankbarkeit und besonders, weil sie ihn vergöttert