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>Das Unikum<, ein Soldat, dem beide Arme und beide Beine fehlen, auch dieser Rumpf denkt noch; er denkt: >Schön, schön, wunderbar, aber nicht für mich.< >Was nützen mir die schönen Auen.< Diese Verszeile, die am Morgen ein irrer Soldat in den Wagen hineingerufen hat, entsteht immer wieder im Gehirn des Unikums.

Meistens schläft er; er schläft ein mit der Verszeile: >Was nützen mir die schönen Auen.< Er ist nicht der einzige, dem der Stabsarzt beide Arme und beide Beine amputiert hat; aber alle anderen sind gestorben. Das Unikum ist am Leben geblieben.

Als es endlich Nacht wird, will ich versuchen, was diese neue Gabe vermag; und ich beginne ganz getrost, ein Poem zu verfassen. Ich liege bis zum Morgen wach und binde und knüpfe Wort an Wort. Ich füge Verszeile an Verszeile und habe bis zum Morgen eine Menge Strophen fertig. Aber das Gedicht ist nicht das Merkwürdige für mich.

Und wenn ich, ich ganz allein, die neun Symphonien, >Die Welt als Wille und Vorstellung< und >Das Jüngste Gericht< vollbracht hätte, du würdest ewig recht haben, zu lachen... Er sah sie an, und eine Verszeile fiel ihm ein, deren er sich lange nicht erinnert hatte, und die ihm doch so vertraut und verwandt war: »Ich möchte schlafen, aber du mußt tanzenEr kannte sie so gut, die melancholisch-nordische, innig-ungeschickte Schwerfälligkeit der Empfindung, die daraus sprach.