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Ich habe eigentlich nicht nötig, das zu wissen. Das hängt gar nicht mehr mit ihm zusammen, daß ich manchmal einen plötzlichen Reiz verspüre, nebenan einzutreten. Es ist nur ein Schritt von meiner Tür zu der anderen, und das Zimmer ist nicht verschlossen. Es würde mich interessieren, wie dieses Zimmer eigentlich beschaffen ist.

Es stand fest, daß er die Realklassen besuchen sollte, denn daß er Kaufmann werden und dereinst die Firma übernehmen mußte, war selbstverständlich, und Fragen seines Vaters, ob er Lust zu seinem künftigen Berufe in sich verspüre, beantwortete er mit Ja ... einem einfachen, etwas scheuen Ja ohne Zusatz, das der Senator durch weitere drängende Fragen ein wenig lebhafter und ausführlicher zu machen suchte und zwar meistens vergebens.

Die Sonne stand schon hoch im Mittag, als der Kutscher fragte, ob sie nicht Appetit verspüre.

Dann ist doch nicht die Linie für mich hässlich, sondern eben die Augenbewegung schmerzhaft. Ich verspüre Wohlgefallen "an" der Linie, d. h. ich verspüre Lust, wenn und in dem Masse, als ich auf die Linie achte, und damit zugleich meine Aufmerksamkeit von der Stellung und Bewegung meiner Augen abwende.

Hast du jetzt eine Fliege im KopfDa sass auf einmal das schwarze Ungeheuer auf ihrer Hand, die nicht durch die leiseste Regung kundgab, dass sie etwas davon verspüre. Bei dem Anblick aber mischten sich in dem jungen Archäologen zwei gewaltsame Antriebe zur Ausführung einer und der nämlichen Handlung ineinander.

Da ihr das soeben selbst eingefallen war, verließ sie den Kampfplatz, auf dem das Beil und die Steine wild umherlagen. »Druwelsagte sie streng, indem sie vor den Herren stehenblieb, »in manchem Korsett steckt ein Held und in mancher Rüstung eine Memme.« »Das erste«, sagte der Druwel demütig, »wird niemand bestreiten, der Euch kennt; was mich betrifft, so ist mein körperliches System derart beschaffen, daß ich vor geheimen Dingen, als Gespenster, Furien, Miasmen, Seuchen, Visionen, Erdbeben und Gewittern, eine unüberwindliche, innere Zurückhaltung und Grausen verspüre, während ein ganzes Kriegsheer mein Herz nicht um einen einzigen Wirbel schneller schlagen läßt.« »In Eurem Verzeichnis habt Ihr die Weiber vergessenbemerkte Frau Armida, »und doch habt Ihr Ursache, auch vor ihnen die Augen niederzuschlagen.« »Von dem Blick einer schönen und edlen Dame überwunden zu werden, dessen braucht sich kein Mann zu schämenantwortete Druwel und bot der nunmehr versöhnten Bürgermeisterin den Arm, um sie in den Speisesaal zu führen.

Der junge Kaufmann brach endlich das Stillschweigen: "So sitzen wir seit drei Tagen", sprach er, "zu Pferd und am Tisch, ohne uns durch etwas die Zeit zu vertreiben. Ich verspüre gewaltig Langeweile, denn ich bin gewohnt, nach Tisch Tänzer zu sehen oder Gesang und Musik zu hören. Wißt ihr gar nichts, meine Freunde, das uns die Zeit vertreibt?"

=Rudolf erst allein, dann Sergeant.= Nimm das Leben leicht, Nimm das Leben leicht; Nimm es leicht, Nimm es leicht! Tra-la-ra'-la-ra. Tra-la'-la. La-l la'-la La-la'. Sergeant: Ich bedauere, Sie stören zu müssen in Ihrem guten Humor! Rudolf: Und Sie wünschen? Sergeant: Ich wünsche nichts ich befehle. Rudolf: Oho Sergeant: befehle Ihnen, mir zu folgen. Rudolf: Dazu verspüre ich durchaus keine Lust.

Ich verspüre zunächst das Nichtige als Nichtiges, ich erlebe es, dass mit der Verneinung des Sittlichen, die ich in der Welt vorfinde, zugleich meine sittlichen Forderungen zunichte werden. Zugleich aber gewinnt mein sittliches Bewusstsein, indem es gegen seine Verneinung sich "erhebt", seine volle Grösse und Höhe.

Auch seien nicht nur Erfindungen zu verwenden, sondern man könne auch mit Vorteil die von dem einen verübten Vergehen und Abscheulichkeiten auf den andern übertragen mittelst jener äußeren wirklichen Zufälligkeiten, oder das, was man selbst zu tun immer Lust verspüre oder vielleicht schon ein bißchen getan habe, einem andern anhängen.