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Vor mir in herbstlicher Verschleierung Bewegt sich einer Barke Ruderschwung. Herüber glänzt durch schwankes Nebelspiel Die hochgetürmte Burg von Rapperswyl. Zu Häupten mir durch hellre Schleier bricht Das süße Blau, das warme Sonnenlicht; Und schwerer hangt die Traube schon am Schaft, Sie schwillt und läutert ihren Purpursaft, Sie fördert ihre Reife früh und spat Was meinst du, Hutten?

AlsAufklärung des Gegnersbezeichnete man diese Art von Propaganda. „Verschleierung der Wahrheitsollte man sie nennen, ja noch schlimmer als das, „Vergiftung der Seelen des Feindes“. Sie entspringt einer Auffassung, die nicht die Kraft in sich fühlt, den Gegner im offenen, ehrlichen Kampfe zu überwinden und seine moralische Kraft nur durch Siege des tapfer geführten Schwertes niederzuzwingen.

Wer die Erzählung zu realistisch findet, bedenke, daß auf diesem Gebiete Verschleierung und allzu blumenreiche Poesie mit der Realistik der Straße niemals in Konkurrenz treten können. Möge die kleine Arbeit segensreich wirken und manchen Kindern ersparen, was leider vielen von uns Erwachsenen nicht erspart geblieben ist. Zürich, im Juni 1916 +Dr.+ Hans Hoppeler.

Ihre innerste, starke Natur überwältigte sie, und jede Verschleierung abwerfend, trat ihr Wesen unverhüllt hervor. Ihre redlichen Augen richteten sich auf die seinigen, und es bewegte sich etwas Undeutliches auf ihren ausdrucksvollen Lippen. "Was meint die Herrin?" fragte Don Giulio. Da brach es hervor.

Mag ein anderer über diese Mitteilung denken, wie er will, ich möchte nur versichern, daß ich den Erzähler vorher durch Wiedergabe von Erlebnissen aus meinem Jägerleben nicht gereizt hatte! Eine andere mir mehr einleuchtende Erklärung für das Gelingen der Verschleierung unseres Angriffs entstammt dem Munde eines gefangenen feindlichen Offiziers.

Sie hat sich oft bemüht, sein Gesicht zu sehen, aber der Traum ließ es nicht zu, der Mann sollte inkognito bleiben. Wir wissen aus ungezählten Analysen, was diese Verschleierung bedeutet, und unser Analogieschluß wird durch eine andere Angabe der Träumerin gesichert.

Während er noch vor einer Stunde hatte die Dinge nach seinen Gedanken lenken wollen, wurde er nun plötzlich durch die Umstände zu einer Entscheidung gedrängt. Es galt jetzt: Wahrheit oder fernere Verschleierung, volle oder halbe Wahrheit! Klamm entschied sich ohne Besinnen für die Wahrheit, jedoch für diese mit einer Einschränkung. Zufolgedessen sagte er: „Wohlan, Herr Knoop!

Damit ist zugleich gesagt, dass der Humor der Sache hier nicht in den Entlarvten oder ihres Erhabenheitsanspruches Beraubten, sondern in diesem Zusammenhang des Geschehens, oder dieser "Idee" seinen Träger hat. Der Humor liegt in der aus der Verschleierung oder versuchten Vernichtung emportauchenden Wahrheit. Dieser Humor ist nicht Schicksalshumor und nicht Charakterhumor, oder er ist beides.

Andererseits ist doch jener Zusammenhang ein Zusammenhang des Geschehens; die Komik ist also Schicksal; die komische Verschleierung oder versuchte Vernichtung widerfährt der Idee. Ist die Idee oder das Positive bei dieser satirischen Komödie nicht persönlich, so ist es doch quasi-persönlich.

Von Sinnlichkeit hat sie soviel wie es einer schönen und gesunden Natur gemäß ist, und da sie immer durch eine geistige Kraft im Gleichgewicht gehalten wird und naiv ist, tritt das Bedürfnis nach Verschleierung nicht auf, die häßliche Lüsternheit aus einem natürlich guten Triebe macht.