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»Ich habe es um meiner lieben Milchschwester willen getan, auf daß sie Ruhe finde in ihrem Grabesagte Elsalill. »Gott weiß, was es mich gekostet hat, es zu tun. Aber flieht nun, Sir Archie! Noch ist es Zeit. Noch haben sie nicht Türen und Vorsaal verrammelt.« »Du Wolfsjungessagte Sir Archie. »Als ich dich zum ersten Male auf den Brücken sah, da dachte ich, daß ich dich töten sollte

In den einsamen Stadtvierteln, die weit von den Mauern ablagen, hatten sich die weniger Notleidenden aus Furcht vor den andern verrammelt. Die Steine der feindlichen Geschütze und die Zerstörungen, die zur Verteidigung der Stadt angeordnet worden waren, hatten die Straßen mit Schutt und Trümmern erfüllt. In den ruhigeren Stunden zogen oft schreiende Volksmassen durch.

Die Ghibellinen wie die Guelfen Verbergen sich, um auszuruhn; Wer jetzt will seinem Nachbar helfen? Ein jeder hat für sich zu tun. Die Goldespforten sind verrammelt, Ein jeder kratzt und scharrt und sammelt, Und unsre Kassen bleiben leer. MARSCHALK: Welch Unheil muß auch ich erfahren! Wir wollen alle Tage sparen Und brauchen alle Tage mehr, Und täglich wächst mir neue Pein.

Dann beriet man sich, was in dieser mißlichen Lage zu tun sei, und beschloß, so behutsam als möglich die zwei Bediensteten, den Fuhrmann und die Handwerksburschen herbeizuholen, um im Fall eines Angriffs wenigstens gemeinsame Sache machen zu können. Als dieses bald darauf geschehen war, wurde das Zimmer der Gräfin gegen den Hausflur hin verschlossen und mit Kommoden und Stühlen verrammelt.

Jeden Tag, ja stündlich hatte Windt seinen Freunden Neues mitzutheilen, Ludwig und Leonardus bildeten gleichsam mit ihm den Kriegsrath im Kastell; alle drei trugen aus guten Gründen militärische Uniformen und ebenso steckte die Dienerschaft in Jäger-Monturen. Nebenausgänge aus dem Kastell waren verrammelt, das Hauptthor bewacht, die Zugbrücke aufgezogen.

Hinter dem Vorsteher und Viekenludolf lagen die Immenkörbe; sie waren an lange Stangen gebunden und es brummte darin wie in einem Wasserkessel, denn die Ausflüge waren verrammelt. Der Fuhrberger flüsterte: »Ich habe einen freiDer Obmann nickte: »Denn man zuEs knallte; ein Schrei kam von drüben, dann ein lautes Fluchen. Man hörte die Dornbüsche krachen.

Indessen hatten die Karthager den Torbogen mit einer solchen Fülle von Gegenständen verrammelt, daß die Flügel nicht aufgingen, sondern stehen blieben. Nun griff man die Mauer mit Stangenbohrern an, die, in den Fugen eingesetzt, einzelne Quader ausbrechen sollten. Die Geschütze wurden nachgerichtet, ihre Bedienungsmannschaften in Nummern und Ablösungen abgeteilt.

Wir brachen aus, gelangten jedoch nicht ins Freie, weil die Ausgänge ganz verändert und fester verrammelt worden waren.

Abends wurde nicht nur die Tür doppelt zugeriegelt, sondern es wurde noch der hölzerne Balken vorgeschoben es half nichts: Am Morgen stand die Tür weit offen; und so früh nun auch die ganze Dienerschaft in ihrer Aufregung am Morgen herunterkommen mochte die Tür stand offen, wenn auch ringsum alles noch im tiefen Schlaf lag und Fenster und Türen an allen anderen Häusern noch fest verrammelt waren.

Aber er war einer von denen, die das Entsetzen von einem Ort zum anderen hetzte, vom Haus auf die Straße, von der Straße nach dem Hafen, vom Hafen wieder nach Hause. Nicht weniger als dreimal war sein Vater hinter ihm her gewesen, hatte ihn eingefangen, ja, sämtliche Türen hinter ihm verrammelt; aber entwischt war er doch.