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Nachdem ich mit einigen in diesen Gegenden gut bekannten Punan, Djeléwan und Udjan, darüber beraten hatte, ob wir diesen wenig verlockenden Landweg überhaupt einschlagen sollten, wurde beschlossen, ihm dennoch zu folgen.

Man rühmte seine verlockenden Umgangsformen, und der Eindruck seines reckenhaften Körperbaues werde durch ein Gebrechen kaum verringert, hieß es; er hinke nämlich, wie Lord Byron, sei aber, wie Lord Byron, dabei ein vollendeter Reiter, Schwimmer und Fechter.

Ich schicke einen Kellner mit einem Zettel nach dem Laden, wo die Damen sicher noch sind,“ beschwichtigte ihn Althoff, „kommen Sie nur. Es gibt hier ein famoses Spatenbräu.“ „So?“ sagte der Pastor und zeigte sich bei dieser verlockenden Aussicht schon geneigter, mitzugehen; „ach ja, gutes Bier habe ich lange nicht getrunken. Wir trinken abends stets Tee.“

Darum mag ich auch entschuldigt sein, wenn ich dir schon mehr nachgegeben habe, als deinem Fürsten und Eheherrn geziemtUnter mancherlei Neckereien und Scherzen zog sie ihn an das Fenster, um ihm die dürftige Umgebung zu weisen und den Einfall, den der Augenblick ihr gebracht hatte, zu einem verlockenden Plane auszumalen.

Wo Alexander Michailowitsch, der immer rote Backen hatte und immer lächelte? Und wo war das glänzende Moskau mit den verlockenden Auslagen seiner Läden, den freundlichen Bekannten, die man überall traf, den eleganten Offizieren und heiteren Frauen? Wo war die Welt hingeschwunden?

Nun ist er so gemein und geht von selbst ... Dann machen wir es ohne ihn“, setzte sie hinzu, mit einem verlockenden Blick. Aber Diederich nahm nur sein Schnupftuch zurück, für alles andere schien er zu danken. Guste begriff, daß er noch ebenso streng dachte, wie damals im Liebeskabinett; um so demütiger verhielt sie sich. „Sie spielen gewiß auf meine Lage an, wo ich nun drin bin.“

Aber der junge Mann wünschte bald wieder abzureisen, um so mehr, da er nur zu lebhaft die warmen, verlockenden Bande fühlte, die ihn so gern für immer an das Dorf gefesselt hätten, denen er aber entfliehen mußte, wenn er irgendwie noch den Wunsch besaß, nach etwas Großem in der Welt zu streben.

Unter dem Eindruck, nun nicht mehr mit jedem Groschen rechnen, nicht mehr an allen verlockenden Auslagen als bloße Zuschauerin vorbeigehen zu müssen, verjüngte sich meine Mutter förmlich; ich entdeckte zum erstenmal und nicht ohne Beschämung, daß sie mit ihren dreiundvierzig Jahren noch immer eine schöne Frau war, und eine Ahnung davon durchzuckte mich, daß sie im Grunde ein ärmliches Leben geführt hatte und noch Ansprüche daran zu stellen berechtigt war.

»Herr Geheimratsagte Stephan mit ernstem, entschlossenem Ton, »ich habe mich durch ähnliche Erwägungen schon manchesmal in Versuchung gefühlt. Ich muß aber darauf verzichten, den verlockenden Weg zu beschreiten. Es wäre bei meiner überaus bescheidenen Vermögenslage ein Wagnis, das ich nicht unternehmen darf.

Sie ward stürmischer in ihren verlockenden Bewegungen, bald schien sie den einen, bald den andern zu begünstigen, der Dudelsack war dabei ganz toll geworden, die Flöten jammerten und die aufs beste belustigte Gesellschaft jubelte laut zu dem sonderbaren Schauspiele.