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Da liegen sie vor mir mit vergilbtem Umschlag und verblaßter Schrift, die alten Aufsatzhefte jener Tage, in denen ich vom Lehrer gestellte oder selbstgewählte Themen behandelte: kindischer Unsinn und frühreife Weisheit in buntem Gemisch.
Doch liegt etwas wunderlich Rührendes über ihnen, wie ich sie hier vor mir sehe, auf vergilbtem Papier und mit verblaßter Tinte, mit einer feinen, zierlichen Handschrift geschrieben. Die ganze Entbehrung eines Lebens ist in diesen armseligen Worten enthalten, und ich schreibe sie mit einem gewissen heimlichen Beben ab, als wohnten mystische Kräfte in ihnen.
Stille wohnt An deinem Mund der herbstliche Mond, Trunken von Mohnsaft dunkler Gesang; Blaue Blume, Die leise tönt in vergilbtem Gestein. Täglich kommt die gelbe Sonne über den Hügel. Schön ist der Wald, das dunkle Tier, Der Mensch; Jäger oder Hirt. Rötlich steigt im grünen Weiher der Fisch. Unter dem runden Himmel Fährt der Fischer leise im blauen Kahn. Langsam reift die Traube, das Korn.