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Denn seine Erinnerung sagte ihm, daß sie in dem Teil um das Kinn deutlich aussah wie Loba. Doch der Glanz um die Schläfen war von der Herzogin von Ventadron. Da riß er sich weg von den Trauernden, lief hinaus und begriff es nicht. Vor dem Haus aber schrie er plötzlich: »O, warum, mein Gott, gleichen sich die FrauenTief bestürzt sann er nach, aber im Grunde blieb nur das Bild der Herzogin.

Hierauf ließ er die Laterne neben ihn stellen und nickte schräg nach oben mit dem Kopf, worauf die Männer lautlos ins Dunkle der Tür zurücktauchten. »Man interessiert sich für Sie.« »Sie?« »Nein . . .: manDa erhob Villon den Blick genauer und erkannte den Herzog von Ventadron und verbeugte sich tief und wurde feig und zitternd.

Der Herzog von Ventadron war lange tot. Niemand wußte um seine Frau. Ihr Lächeln aber stand wie ein Mond, milder und heller werdend, über ihm. In einer Nacht hielt er sich nicht mehr, erhob sich, schlich den Weg durch den Garten zur Rückseite des Schlosses, erbrach es und durchwanderte es die ganze Nacht.

Erst als die Stimme des Abgrunds heischender heraufscholl, erhob er sich und folgte ihr. Die Herzogin Als der Dichter Villon in Armut und tiefstem Leben der Stadt Paris stand, sah er die Herzogin von Ventadron. Sie kam ihren Garten heruntergeschritten, und ihre Gestalt ergriff ihn so, daß er die Dirne, die ihn begleitete, von sich wies.