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Was für eine unsterbliche Ehre hat er an dem ruhmvollen Dowglas eingelegt, dessen grosse Thaten und seltne Kriegs-Erfahrenheit ihm den Namen des größten Feldherrn in allen Christlichen Königreichen erworben haben?

Ist man aber nachlässig in der Erziehung und Pflege, so werden diese Kinder denen der zweiten Klasse ähnlich. Möchten die Eltern es doch recht beherzigen, daß in dem kleinen Körper ihres Kindes eine unsterbliche Seele wohnt, die nach dem Ebenbilde Gottes geschaffen wurde, und daß ihnen deßhalb in dem Kinde ein himmlisches Kleinod übergeben ist!

Der andre folgte in schürfender Schleife. Ihre Kniee tanzten. Sie gaukelte in den Hüften. Die Erde liess sie. Sie flog auf, ihr gellendes Tambourin schüttelnd. Das war die Bewegung. Die Erde belebt durch den Willen, unsterbliche Kunst des Ausdrucks. Es giebt keine Schwere. Kein Gesetz der Unwandelbarkeit hemmt. Der Körper spricht. Die Formen singen, das Fleisch hat Seele. – Sie tanzte.

Es lebten aber auch drei große Männer an Rudolfs Hof: Tycho de Brahe, Loncomontanos und der unsterbliche Kepler, der von Prag aus sein fundamentales Werknova astronomia de stella martis«# in die Welt sandte.

Das geschieht, wenn wir unsterbliche Erlebnisse heimbringen; wenn sich das Schicksal des Reisenden mit Menschenschicksalen fremder Orte so verknüpft, daß der Ort, die Landschaft, das Gesehene ganz an Bedeutung verlieren, ins Nichts sinken, und das am eigenen Schicksal Erfahrene Zeit, Ort und Wirklichkeit überragt.

Und alle das Zucken, Weintrinken und Hungerleiden lediglich für die unsterbliche Ewigkeit!

Ein vollkommener Mensch lag in großer Schönheit vor mir, und das Entzücken, das ich darüber empfand, ließ mich auf Augenblicke vergessen, daß der unsterbliche Geist eine solche Hülle verlassen. Ich legte meine Hand auf sein Herz es war eine tiefe Stille und ich wendete mich abwärts, um meinen verhaltenen Thränen freien Lauf zu lassen."

Menschlichen Sprachen schon entfremdet, bequemt sich das unsterbliche Organ des Abgeschiedenen, noch einmal zu reden. Bald nach der ersten fürchterlichen Begrüßung, als der Halbverklärte die ihm gebotene irdische Nahrung verschmäht, wie seltsam schauerlich wandelt seine Stimme auf den Sprossen einer luftgewebten Leiter unregelmäßig auf und nieder!

Er ist nicht todt und er hat nicht gelebt,“ sagte der Fremde. „Er wurde nur geboren und nun ist er gestorben.“ „Ich weiss, dass er nicht todt ist und nicht gelebt hat,“ sagte Maria. „Was lebt, ist unsterblich. Das Unsterbliche kann niemals sterben.“ „Niemals,“ sagte der Fremde. „Vielleicht ist er auf einem andern Stern jetzt,“ sagte Maria. „Vielleicht ist er etwas sehr Hohes und Herrliches.

Spöttisch sieht er gegen die Wand, wo ein Condottieri im Rahmen steht, der nur mit Frauen und Raub sich befaßte, nie geistig Geronnenes in unsterbliche Phantasien schmolz. Als sich die Blicke treffen, senkt sich der des Dichters. Hier ist vieles verfehlt.