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Ohne krank zu seinvielmehr hat er eine sehr gute Gesundheittaumelt er manchmal, besonders in der Dämmerung, braucht aber keine Hilfe, fällt nicht. Vielleicht hat an dieser Erscheinung seine körperliche Entwicklung schuld, er ist viel zu groß für sein Alter. Das macht ihn unschön im Ganzen, trotz auffallend schöner Einzelheiten, zum Beispiel der Hände und Füße.

Die Mutter möge verzeihen, fügte er hastig hinzu, aber er müsse sich beeilen, der Dampfer fahre in fünf Minuten. »Beeile dich nurantwortete sie gelassen, »es wird bald regnen, ein Gewitter hängt am HimmelSie sah ihn an, bevor sie weiterging. Seine Finger nestelten nervös an der Schirmquaste. In seinem Gesicht war die Blässe der Übernächtigkeit. Der Mund war unschön verzogen.

»In der Kirche, welche wir eben gesehen haben«, sagte ich, »liegt nach meiner Meinung eine eigentümliche Schönheit, daß es nicht begreiflich ist, wie eine Zeit gekommen ist, in welcher man es verkennen und so Manches hinzufügen konnte, was vielleicht schon an sich unschön ist, gewiß aber nicht paßt

Und bitte, vermeide in Zukunft solcherlei einen fast aus aller Fassung bringende, über und über dumme FragenIch fragte: »Hast du jetzt ausgeredet, Krausund lachte. Doch er blickte mich nur ganz mitleidig an. Nein, Kraus kann sich nie, nie langweilen. Ich wußte das ja zur Genüge, ich habe ihn nur wieder einmal reizen wollen. Wie unschön ist das von mir, und wie leer.

Dieser schöne, liebe, lange Sommer! Joseph erhob sich und ging langsam weiter, durch eine reiche, elegante, aber stille Straße. An Sonntagen, ja, da saßen eben die reichen Leute zu Hause, die ließen sich heute recht spärlich sehen; auf die Straße zu gehen, das mochte an diesem Tage nicht fein genug sein. Alle Magazine waren geschlossen. Einzelnes, verstreutes Volk pendelte und wackelte daher, oft recht unschön anzuschauende Männer und Frauen. Welche Demut in solch einem verzettelten Spaziergängerbildnis war. Wie bitterlich arm ein Menschensonntag auftreten konnte. »Demütig werdendachte der Gehülfe, »wie ist das für so Manchen der letzte Lebenszufluchtsort

Wir hassen das Nützliche, wir wissen, daß es gemein und unschön ist, und wir verteidigen diese Wahrheit, wie man nur Wahrheiten verteidigt, die man unbedingt nötig hat. Und dennoch sind wir so ganz vom bösen Gewissen zernagt, daß kein heiler Fleck mehr an uns ist.

Wenn das Fräulein einen Trumpf ausspielte, so kam sie jedesmal in gehörige Aufregung, ganz so, wie es sich für Spielratzen ziemte, auch klatschte sie mit ihrer weiblichen Faust wie der älteste und verbohrteste Spieler auf die Tischplatte und schrie hinwiederum echt mädchenhaft auf, sobald die Sache zu ihren Gunsten sich zeigte. Ihre Figur war eckig und ihr Gesicht recht unschön.

Da sagt Ihr dann einfach: O, das wissen wir schon lange, das hat uns ja die Mutter zu lesen gegeben! Nie werdet Ihr von nun an dabei sein, wenn über diese ernsten Dinge heimlich und unschön geredet wird, und nie werdet Ihr mithelfen, wenn Kameraden lachen über eine Frau, weil man merkt, sie werde bald ein Kindlein haben.

Unschön ist übrigens auch seine Stirn; sowohl in der Haut, als in der Knochenbildung irgendwie verschrumpft. Der siebente Sohn gehört mir vielleicht mehr als alle andern. Die Welt versteht ihn nicht zu würdigen; seine besondere Art von Witz versteht sie nicht.

Es waren Werke von nüchternem und schulbuchmäßigem Aussehen, mit Glanzpapierbacken, unschön geschmückten Lederrücken und rauhem Papier, auf welchem der Inhalt peinlich nach Abschnitten, Hauptabteilungen, Unterabteilungen und Paragraphen angeordnet war. Ihre Titel waren nicht heiter. Es waren Lehr- und Handbücher der Finanzwissenschaft, Ab- und Grundrisse der Staatswirtschaft, systematische Darstellungen der politischen