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'Für die zwei Liebchen der Herrlichkeit', wisperte er sich verneigend. Ehe noch der Mönch über diese lose Rede ungehalten werden konnte, erhielt er einen harten Stoß. Es war das Schulterblatt eines Roßpanzers, das ihn so unsanft streifte, daß er den kleinern Ring fallen ließ. In demselben Augenblick schmetterte ihm der betäubende Ton von acht Tuben ins Ohr.

»Das ist ja alles Schwindelsagte Asmus. Im nächsten Augenblick fühlte er sich unsanft vor die Bude befördert, und wenig fehlte, so wäre er die Stiege, die zum Eingang hinaufführte, hinuntergefallen. Es war nicht die erste Erfahrung dieser Art, die er im »Kampfe gegen das Unrecht« machte; aber noch viel, viel weniger war es die letzte.

Aufgebracht über diesen Widerstand nahm Fräulein Raimar ihr den Strumpf unsanft aus der Hand. »Ich bin gewöhnt, daß meine Schülerinnen mir gehorchen und du wagst es, dich zu widersetzen? – Seht einmal Kinderfuhr sie fort und hielt mit spitzen Fingern das Strickzeug in die Höhe, »was sagt ihr zu dieser Arbeit? Sieht sie wohl aus, als ob sie einem erwachsenen Mädchen angehöre? Schäme dich!

»Ich weiß, daß du mir ergeben bist, Torarin. Kannst du mir sagen, wie ich Rache nehmen soll an meinen Mördern?« »Ich kann es wohl verstehen, Herr Arnesagte Torarin, »daß Ihr wünschet, Euch an jenen zu rächen, die Euch so unsanft des Lebens beraubt haben. Aber es gibt niemand unter uns, die wir auf Gottes grüner Erde wandeln, der Euch da behilflich sein könnte

Es ist doch wirklich ein großer Genuß zu leben, dachte sie, und diese Behausung ist den dumpfen und überfüllten Etagen nicht zu vergleichen, in denen wir leben und arbeiten. Schon diese Stille ist ganz herrlich. Da hörte sie den Käfer hinter den Wänden in ein lautes Schelten ausbrechen. Er brummte erregt und böse, und es war Maja, als packte er jemanden, den er unsanft vor sich herstieß.

Es war richtig, ich hatte den Reichskanzler etwas unsanft angefaßt. Als ich die Broschüre schrieb, wurmte mich noch immer die beleidigende Rede, die er mir Anfang 1876 im Reichstag ins Gesicht geschleudert hatte, auf die zu antworten mich die Mehrheit durch Annahme eines Schlußantrags verhindert hatte.

Was hast Du da mit dem Pferd zu schaffen!" rief er, indem er seine Hand etwas unsanft auf die Schulter des Mannes legte. "Habt Ihr mich denn schon wieder aus Eurem Dienst entlassen, Junker?" antwortete dieser und wandte sich ihm zu. An den listigen, kühnen Augen, an dem lächelnden Mund erkannte Georg sogleich den Boten, den ihm Marie gesandt hatte.

"Barmherzigkeit, das Kind ist übergeschnappt!", rief Fräulein Rottenmeier aus und stürzte mit Schrecken die Treppe hinauf, wo sie sehr unsanft gegen den Sebastian rannte, der eben hinunter wollte. "Holen Sie auf der Stelle das unglückliche Wesen herauf!", rief sie ihm zu, indem sie sich den Kopf rieb, denn sie war hart angestoßen.

Er tupfte nochmal mit dem Finger nach ihrem Gesicht, und da sie es nicht dulden wollte, fing er ihre Hände ein, hielt sie mit einer Hand umklammert, richtete sich halb auf und berührte etwas unsanft mit dem Zeigefinger die Stelle auf ihrer runden, weichen Wange. Sie kreischte auf und rang mit ihm. "Du Racker." Er hatte wirklich Mühe sie zu halten. Er lag auf den Knieen vor ihr.

Er starb, weil er sich auf einen solchen Stein gesetzt und sich erkältet hatteDem Kleinen war es nicht willkommen, in seinen angenehmen Gedanken gestört zu werden. Er saß da und philosophierte, während sein blondes, lockiges Haar ihm bis in die Augen fiel. Schwester Berta hätte es für keinen andern getan, aber um ihres lieben Bruders willen schüttelte sie den Kleinen recht unsanft.