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Wenn die Qualen des Denkens fast unerträgliche wurden und die Leistungsfähigkeit seines Verstandes unter den Spuren der himmlischen Denkzettel und Gunstbezeigungen zu erlahmen drohte, dann setzte sich der Heilige mit demjenigen Teile seines heiligen Leibes, der seinen Verstand trug, in das Wasserschaff und suchte dort Kühlung. Die Wirkung war eine wunderbare.

Ich wurde schließlich von einem so dauernden, Angstgefühl gefoltert, daß ich oft meinte, vom Verfolgungswahn gepackt zu sein. Der täglich wiederholte Versuch, vor Georg heiter zu sein, mißlang immer vollständiger, und eines Tages gestanden wir einander das Unerträgliche unseres Zustands.

Ich lege mich so oft zu Bette mit dem Wunsche, ja manchmal mit der Hoffnung, nicht wieder zu erwachen: und morgens schlage ich die Augen auf, sehe die Sonne wieder, und bin elend. O daß ich launisch sein könnte, könnte die Schuld aufs Wetter, auf einen Dritten, auf eine fehlgeschlagene Unternehmung schieben, so würde die unerträgliche Last des Unwillens doch nur halb auf mir ruhen. Wehe mir!

Nicht allein, Sir, dieser euer zaumloser Narr, sondern auch andre von euerm übermüthigen Gefolge, fangen hier stündlich Zank und Händel an, und brechen in ganz ausgelassene und unerträgliche Unordnungen aus.

In den frühesten Jahrhunderten christlicher Zeitrechnung, wo man nicht das Ohr, sondern die mathematische Berechnung entscheiden ließ, welche Intervalle wohl oder übel klingen müßten, schritten die mehrstimmigen Sätze in Quinten und Oktaven neben einander fort, denn Terzen galten für unerträgliche Dissonanzen.

Vielleicht merkte der Vater seinen guten Willen, denn er störte ihn hierbei nicht, sondern dirigierte sogar hie und da die Drehbewegung von der Ferne mit der Spitze seines Stockes. Wenn nur nicht dieses unerträgliche Zischen des Vaters gewesen wäre! Gregor verlor darüber ganz den Kopf.

Ich bedaure Sie im voraus. Der ganze Erdboden trägt kein ärgeres Frauenzimmer Anton. Glauben Sie es nicht, Herr Damis; Juliane ist ein recht gut Kind. Sie können mit keiner in der Welt besser fahren. Ich wünsche Ihnen im voraus Glück. Lisette. Wahrhaftig! du mußt gegen deinen Herrn sehr redlich gesinnt sein, daß du ihm eine so unerträgliche Plage an den Hals schwatzen willst. Anton.

Er hielt es für angebracht, nach den ersten Bissen ein paar Einzelheiten über die Katastrophe zum besten zu geben: »Zuerst äußerte sich Trockenheit im Pharynx, darauf unerträgliche gastrische Schmerzen, Neigung zum Vomieren, Schlafsucht ...« »Wie hat sich denn die Vergiftung eigentlich ereignet?« »Habe keine Ahnung, Herr Professor!

Vieles, was ich im Hause meines Meisters sah und hörte, bestärkte mich im Aberglauben der Mutter; Hochmuth und Wollust spielen bei den Muckern eine wüste und unerträgliche Rolle und so oft ich auch versprach, meinen katholischen Glauben fahren zu lassen, wenn man mir noch ein wenig Frist lasse, ebenso oft trat ich zurück, wenn die Frist vorüber war.

Er ertrug es nicht länger, er schob den Sessel zurück, verließ das Kontor und stieg in das Haus hinauf. Wohin sollte er sich wenden? In den Salon, um Herrn von Throta unbefangen und ein wenig von oben herab zu begrüßen, ihn zum Abendessen zu bitten und, wie schon mehrere Male, eine abschlägige Antwort entgegenzunehmen? Denn es war das eigentlich Unerträgliche, daß der Leutnant ihn vollständig mied, fast alle offiziellen Einladungen ablehnte und nur an dem privaten und freien Verkehr mit der Senatorin festzuhalten beliebte