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Wolf Dietrich ward wie immer ungeduldig, ließ monieren, und erreichte sein Ziel. Sofort ließ er einen langen und breiten Tummelplatz zum Ringelstechen, Turnieren und Abrichten der Pferde herstellen, dazu Holzbauten, was insgesamt gegen 4000 Gulden verschlang.

Sie war keine Laura, deren Augen, sterbliche Gestirne, In dem Dome am Karfreitag Den berühmten Brand gestiftet Sie war keine Chatelaine, Die im Blütenschmuck der Jugend Bei Turnieren präsidierte Und den Lorbeerkranz erteilte Keine Kußrechtskasuistin War sie, keine Doktrinärrin, Die im Spruchkollegium Eines Minnehofs dozierte

Ich bin in billigen Dingen sein gehorsamer Sohn und will um eine Erbsenschote turnieren, wenn er's verlangt! Preising. Also, Ihr erscheint, ich hab Euer Wort! Elfte Szene Albrecht. Da ist's! Und ich kann nicht sagen, daß mich's verdrießt! Ich bin nicht gemacht, mein Glück zu genießen, wie ein Knabe die Kirschen nascht, die er gestohlen hat!

Er war vor einigen Jahren noch einer der weltfreudigsten Ritter gewesen, der sich in Turnieren tummelte und die Farbe seiner Geliebten verteidigte, was nie ohne Sieg über den Gegner und das Herz der Erkorenen ausgegangen war; aber da er es vielleicht in diesen Jahren seiner strotzenden Kraft etwas zu sehr aus dem Vollen getrieben hatte, so war er bald in eine schwere und traurige Trübheit verfallen, in der er sich für ausgedorrt und jeder Erregung unfähig hielt, für einen Bankerotteur des Lebens und der Liebe, und hatte sich gekränkt und unhold auf seine Burg zurückgezogen, in das höchste Turmgemach, das er ganz schwarz hatte ausschlagen lassen.

Natürlich hatte Frau Käthe viel weniger Freude an diesen theologischen Turnieren; ihr lebhafter Geist, wie derjenige von Jonas, mochte langen Erörterungen nicht folgen. Sie unterbrach daher gar oft die gelehrten Gespräche, indem sie den geistlichen Fechtern ganz gewöhnliche Knüppel zwischen die Schwerter warf, vor allem ihrem Gatten, der nicht leicht aufhören konnte, wenn er einmal im Zuge war .

Da sich die Zeit nahet, auf die Bahn zu ziehen, hätt der König, samt seinem Gemahel und Tochter, auch anderen Jungfrauen und Frauen, zu Morgen gessen. Und stiegen auf einen Schaustuhl, dem Turnieren zu zu sehen. Also kam Peter, samt einem Knecht und Knaben, auf die Bahn gezogen.

Sofort setzte sich Faßmann vor den Augen Seiner Majestät in Avantage, entblößte Gundling die hinteren Kleider und bearbeitete ihn mit der heißen Pfanne dermaßen, daß er vier Wochen lang nicht sitzen konnte. Seitdem begegneten sich die beiden gelehrten Herrn im Tabakskollegium niemals, ohne daß es zum Faustkampf kam. Der König, die Generale, die Minister und die Gesandten sahen den Turnieren zu.

Da wird gar ergötzlich geschildert das Ab- und Zureitender Malztürken“, ihr Scharwänzen und Turnieren, ihrKeckenund Kriegsrat wider Korn und Weizen. Und welche Freude erst war's, als goldene Frühäpfel aus Nürnberg mit dem Boten von Koburg für die Tischgesellschaft ankamen!

Fraget Peter weiter seinen Wirt, ob auch die Fremden zu Turnieren zugelassen würden. Antwortet ihm der Wirt, ja gerne, doch daß einer auf die Bahn gerüstet käme nach aller Notdurft. Wie Peter auf die Bahn kam, Ritterspiel zu üben, und stellet sich auf den niedrigsten Ort der Bahn als ein Fremder und Ausländer.

Nach altem Gebrauche Seine Tücke zu üben, gefiel am besten dem Schelme. Und man hörte bei Hof die allerschönsten Gesänge, Speis und Trank ward über und über den Gästen gereichet, Und man sah turnieren und fechten. Es hatte sich jeder Zu den Seinen gesellt, da ward getanzt und gesungen, Und man hörte Pfeifen dazwischen und hörte Schalmeien.